Heppe (Adelsgeschlecht)

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Stammwappen derer von Heppe[1]

Heppe ist der Name eines hessischen Adelsgeschlechts, dessen Stammreihe mit Hans Heppe um das Jahr 1500 beginnt.

Adelserhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wappen der Reichsadelsstanderhebung 1718: Geteilt und oben gespalten, 1 in Gold ein aus der Spaltlinie hervorbrechender schwarzer Adler, 2 in Schwarz ein goldener Löwe, 3 in Blau auf grünem Hügel eine goldengestielte silberne Heppe. Helmzier: Zwischen offenem schwarzen Flug ein wachsender Mann im blauen Rock mit goldenem Gürtel, auf dem Haupt eine goldengestülpte blaue Haube, in der Rechten die Heppe aus dem Schild haltend. Decken: rechts schwarz-golden, links blau-silbern.[5]
  • Wappen der Reichsadelsstandbestätigung 1787: Geteilt, oben gespalten, rechts in Gold ein halber schwarzer Adler am Spalt, links in Schwarz ein rot bezeichneter goldener Löwe, unten in Blau auf grünem Hügel eine aufgerichtete silberne Sichel (Heppe) mit goldenem Stiel, beseitet von zwei goldenen Sternen. Auf dem Helm mit rechts schwarz-goldenen, links blau-silbernen Decken zwei wachsende geharnischte Arme mit je einwärts gekehrter Sichel in den Händen, dazwischen ein goldener Stern, zwischen offenem schwarzen Flug.

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf von Heppe (1836–1899), preußischer Regierungspräsident von Trier
  • Theodor von Heppe (1870–1954), preußischer Regierungspräsident von Aurich, Vizepräsident der preußischen Oberrechnungskammer
  • Hans von Heppe (1907–1982), deutscher Beamter und Jurist

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band V, Seite 131, Band 84 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1984.
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch, Briefadel Teil B 1911 (ältere Genealogie), Verlag Justus Perthes, Gotha 1911.
  • Otto Titan von Hefner: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 3 (Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft), 4. Abt.: Der Adel des Kurfürstenthums, Grossherzogthums und der Landgrafschaft Hessen, Nürnberg 1859, S. 13 und Tafel 13.
  • George Adalbert von Mülverstedt: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 3 (Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft), 2. Abt., Bd. 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute. Nachträge und Verbesserungen, Nürnberg 1906, S. 210 und Tafel 182 (Digitalisat der SUB Göttingen).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hefner (1859), Tafel 13.
  2. Hefner (1859), S. 13.
  3. Mülverstedt (1906), S. 210.
  4. Mülverstedt (1906), Tafel 182.
  5. Bayerisches Allgemeines Reichsarchiv, Siebter Band.