Hermann Räder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hermann Räder (* 6. Juli 1917 in Nürnberg; † 1980 oder 1984 in Weimar) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn eines Beamten. Nach dem Schulabschluss studierte er in Stuttgart und München Architektur und erlangte den Abschluss als Diplom-Architekt. 1949 wurde er Dozent an der Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. 1951 erhielt er dort eine Professur mit vollem Lehrauftrag und ab 1953 mit Lehrstuhl. 1957/58 weilte er als Gastdozent in Shanghai. Er war an der „sozialistischen Umgestaltung“ mehrerer Städte der DDR beteiligt.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (mit anderen Autoren): 1. Kolloquium für Städtebau an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. Weimar 1960.
  • Zur sozialistischen Umgestaltung unserer Städte. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 9 (1962), S. 341–361.
  • Stadtform und natürliche Komponenten. In: Wiss. Zs. d. Hochschule für Architektur u. Bauw. Weimar 13 (1966), H. 3. S. 391–396.
  • Städtebauliche Konzeption zur Umgestaltung der Innenstadt Cottbus. 1970.
  • Zur Rekonstruktion der Stadtzentren. Weimar [1981].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Räder, Hermann. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1919.
  • Dietrich Fürst: Vom Baukünstler zum Komplexprojektanten. 2000, S. 179.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zur sozialistischen Umgestaltung unserer Städte. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 9 (1962), S. 341–361.