Hermann Räder
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Hermann Räder (* 6. Juli 1917 in Nürnberg; † 1980 oder 1984 in Weimar) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war der Sohn eines Beamten. Nach dem Schulabschluss studierte er in Stuttgart und München Architektur und erlangte den Abschluss als Diplom-Architekt. 1949 wurde er Dozent an der Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. 1951 erhielt er dort eine Professur mit vollem Lehrauftrag und ab 1953 mit Lehrstuhl. 1957/58 weilte er als Gastdozent in Shanghai. Er war an der „sozialistischen Umgestaltung“ mehrerer Städte der DDR beteiligt.[1]
Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- (mit anderen Autoren): 1. Kolloquium für Städtebau an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. Weimar 1960.
- Zur sozialistischen Umgestaltung unserer Städte. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 9 (1962), S. 341–361.
- Stadtform und natürliche Komponenten. In: Wiss. Zs. d. Hochschule für Architektur u. Bauw. Weimar 13 (1966), H. 3. S. 391–396.
- Städtebauliche Konzeption zur Umgestaltung der Innenstadt Cottbus. 1970.
- Zur Rekonstruktion der Stadtzentren. Weimar [1981].
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Räder, Hermann. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1919.
- Dietrich Fürst: Vom Baukünstler zum Komplexprojektanten. 2000, S. 179.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zur sozialistischen Umgestaltung unserer Städte. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 9 (1962), S. 341–361.
Personendaten | |
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NAME | Räder, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1917 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 1980 oder 1984 |
STERBEORT | Weimar |