Hermann Riffart
Hermann Riffart (* 3. November 1840 in Köln; † 1. Januar 1914; vollständiger Name: Johann Hermann Hubert Riffart[1]) war ein deutscher Architekt des Historismus. Seine Architektenausbildung erfuhr er durch Heinrich Strack.[2]
Riffart wirkte ab den 1870er Jahren als Baurat in Düsseldorf. Neben dem Gebäude der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (1875–1879) plante er einen Wiederaufbau des durch Brand zerstörten Düsseldorfer Residenzschlosses (nicht realisiert) und beteiligte sich 1875 am Wettbewerb um die Kunsthalle in Düsseldorf. 1889 ist Hermann Riffart in Düsseldorf als Privatbaumeister nachweisbar. Riffarts bekanntester Schüler war Bruno Schmitz. Ein Vetter Riffarts war der Berliner Baubeamte Wilhelm Neumann.[3]
Werk (Auswahl)
- 1875–1879: Hauptgebäude der Kunstakademie Düsseldorf (auch genannt „Hofgartenschloss“; einer der bedeutendsten Bauten der Neorenaissance in Deutschland)
Einzelnachweise
- ↑ Historisches Architektenregister, Seite Riffart–Rix vom 31. Juli 2013, abgerufen im Portal kmkbuecholdt.de am 31. August 2013
- ↑ Karl Woermann: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunstakademie. Düsseldorf 1880, S. 23.
- ↑ Wilfred Geominy: Das Akademische Kunstmuseum der Universität Bonn unter der Direktion von Reinhard Kekulé. John Benjamins Publishing, Amsterdam 1989, ISBN 90-6032-077-8, S. 107 und Fußnote 451 (online)
Personendaten | |
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NAME | Riffart, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Riffart, Johann Hermann Hubert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 3. November 1840 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 1. Januar 1914 |