Holzolling

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Holzolling
Gemeinde Weyarn
Koordinaten: 47° 52′ N, 11° 50′ OKoordinaten: 47° 52′ 15″ N, 11° 49′ 38″ O
Höhe: 591 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 83629
Vorwahl: 08063
Die Kirche St. Martin in Holzolling
Die Kirche St. Martin in Holzolling

Holzolling ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Weyarn im oberbayerischen Landkreis Miesbach.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf Holzolling liegt im sogenannten Goldenen Tal, einem Abschnitt des Leitzachtals, etwa zweieinhalb Kilometer nordöstlich von Weyarn. Die Bundesautobahn 8 führt etwa einen halben Kilometer südlich des Ortes entlang, die nächste Auffahrt ist jedoch die fünf Kilometer entfernte von Weyarn. Östlich des Ortes erstreckt sich das 91,0 ha große Landschaftsschutzgebiet Untere Leitzach und südlich das 532,5 ha große Landschaftsschutzgebiet Seehamer See mit Wattersdorfer Moor mit dem 147 ha großen Seehamer See.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Holzolling wurde am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die damalige Gemeinde Wattersdorf eingemeindet, die am darauffolgenden Tag in Gemeinde Weyarn umbenannt wurde. Die ehemalige Gemeinde Holzolling hatte 20 Orte auf einer Gemarkung von gut 2382 Hektar.[1]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Baudenkmäler in Weyarn sind für Holzolling zwei Baudenkmäler aufgeführt, darunter

  • die katholische Filialkirche St. Martin, ein Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und Westturm. Der Neubau 1672/79 erfolgte unter Verwendung des spätgotischen Turmunterbaus des 16. Jahrhunderts, der Turm stammt aus dem Jahr 1677.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Holzolling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 133 (Digitalisat).