Ida-Marie Corell

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Ida-Marie Corell (* 1984 in München) ist eine deutsche Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ida-Marie Corell wuchs in München auf. Sie studierte ab dem Jahr 2003 an der Universität für angewandte Kunst Wien sowie an der Kunsthochschule Oslo. Anschließend zog sie nach Berlin-Kreuzberg.[1] Sie promovierte am Zentrum für Kunst- und Wissenstransfer der Universität für angewandte Kunst Wien mit einer Dissertation zum Thema „Alltagsobjekt Plastiktüte“. Bei der Ausstellung „Alltagsobjekt Plastiktüte“ des Gewerbemuseums Winterthur war sie als Mitkuratorin beteiligt.[2]

Sie war als Kuratorin oder Mitkuratorin an verschiedenen Ausstellungen beteiligt. Einzel- oder Gruppenausstellungen, wie beispielsweise auf der Architekturbiennale in Venedig 2010, werden gelegentlich durch eigene Performances begleitet.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corell arbeitet sowohl mit Performance, Installation, Musik, Zeichnungen, Text, Collagen, Malerei, Fotografie, Film und Video. 2003 gründete sie ihr eigenes musikalisches, performative Genre: „aggressive Chansons“.

Ausstellungen / Performances (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014 Lebanon Tournee Performances and Exhibitionist at AUB, Kulturzentrum Jounieh, Artlab Gallery Beirut, Schweitzer Club Tripolis
  • 2013 The for ULAY Performance with ULAY at Salon Dahlmann Berlin and De Apple Amsterdam
  • 2013 „Room NR: 34“, Hotel Olympic
  • 2013 „The Innocent“. Hospiz St. Christoph am Arlberg
  • 2013 „The Pool Performance“. Hospiz St. Christoph am Arlberg
  • 2012 „Shoppingladies“,„spaces + faces“, Die Ausstellungsstrasse, Wien
  • 2013 „ID(E)A“, „Contemporary Venus“, „Coup de Sac!“, MUDAC Lausanne
  • 2013 „ID(E)A“, Performance, „Coup de Sac!“, MUDAC Lausanne
  • 2012 „Contemporary Venus“ „ID(E)A“ „Oh, Plastiksack!“, Gewerbemuseum Winterthur
  • 2012 „ID(E)A“, Performance, „Oh, Plastiksack!“, Gewerbemuseum Winterthur
  • 2011 „Vienna calls 0049“, Die Ausstellungsstrasse, Wien
  • 2011 Remix 9, Galerie im Regierungsviertel, Forgotten Bar, Berlin
  • 2010 „undsoweiter“, Galerie im Regierungsviertel, Forgotten Bar, Berlin
  • 2010 „SEHNSUCHT“, Performance, Architecture Biennale, German Pavilion, Opening of the German Pavilion, Biennale di Venezia,
  • 2010 „SEHNSUCHT“, Performance, 3rd Salon Architecture Biennale, Roter Salon, Volksbühne, Berlin
  • 2010 „Athens“, six D.O.G.S., Athen
  • 2010 „Tourista“, Hotel Olympic, München
  • 2010 Remix 7, Galerie im Regierungsviertel, Forgotten Bar Berlin
  • 2005 „Licht mit Pflückbildern“, MAK Vienna

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ida-Marie Corell: The Artist is resident TreTorri, 2013, ISBN 978-3-944628-27-1.
  • Ida-Marie Corell: Alltagsobjekt Plastiktüte Springer, Wien 2011, ISBN 978-3-7091-0478-1.
  • I Love You Magazine: Meat Collages. 2013
  • J People Magazine: Sometimes I think perfect love would be blue

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dradio.de: Die Bedeutung der Plastiktüte. Abgerufen am 3. August 2013.
  2. detail.de: 25. Juni 2012, Ausstellung: “Oh, Plastiksack!” im Gewerbemuseum Winterthur. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2013; abgerufen am 3. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.detail.de