If Only

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Film
Titel If Only
Produktionsland USA, GB
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gil Junger
Drehbuch Christina Welsh
Produktion Jill Gilbert
Jennifer Love Hewitt
Gil Junger
Robert F. Newmyer
Jeffrey Silver
Musik Adrian Johnston
Kamera Giles Nuttgens
Schnitt William M. Anderson
Padraic McKinley
Besetzung

If Only (alternativ If only – Rendezvous mit dem Schicksal) ist eine US-amerikanisch-britische Tragikomödie von Gil Junger aus dem Jahr 2004.

Handlung

Die Amerikanerin und Musikerin Samantha Andrews sowie der in London lebende Brite Ian Wyndham haben eine Beziehung. Die Beziehung leidet darunter, dass Ian eher mit seinem Job als mit ihr liiert zu sein scheint.

Samantha stirbt eines Tages nach einem Streit mit Ian bei einem Autounfall. Ian leidet unmenschlich darunter; er stellt am nächsten Morgen jedoch fest, dass er erneut denselben Tag durchlebt, an dem seine Freundin noch lebt. Alle Geschehnisse jenes schicksalhaften Tages finden unausweichlich wieder in abgeänderter Form statt, so sehr er sich auch bemüht, das Schicksal zu ändern.

Ian versucht, Samantha seine Liebe zu zeigen sowie auch ihren Tod zu vermeiden. Jedoch merkt er recht schnell, dass er nichts dagegen tun kann.

Ian ändert sich und wird offener. Er versucht, den Tag so perfekt wie möglich zu gestalten und das verhängnisvolle Ende zu verhindern. Als Samantha sich abends wieder in das fragliche Taxi setzt, steigt er bewußt zu ihr in den Wagen und setzt sich auf die Seite, auf die kurz nach der Abfahrt der andere Wagen prallen wird. So stirbt dieses Mal Ian statt Samantha.

Kritiken

„Romantische Tragikomödie, die für einen Independent-Film erstaunlich viele klassische Hollywood-Muster aufweist. Eine nett anzuschauende, gut fotografierte und ausgestattete Liebesgeschichte nach dem Vorher-Nachher-Prinzip.“

Lexikon des internationalen Films[1]

David Nusair schrieb auf Reel Film Reviews, die erste halbe Stunde wirke wie eine „typische romantische Komödie“. Die Botschaft des Films sei „pessimistischer“ als sie es sein könne. Das Spiel der Hauptdarsteller sei „einnehmend“. [2]

Die Zeitschrift TV direkt 6/2007 schrieb, der Film „ertrinke im Kitsch“. [3]

Hintergrund

Der Film wurde in London, dem britischen Lake District und in Los Angeles gedreht. [4] Er hatte seine Weltpremiere am 23. Januar 2004 auf dem Sarasota Film Festival. In Deutschland wurde er im Jahr 2005 auf DVD veröffentlicht. [5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. If Only im Lexikon des internationalen Films
  2. Kritik von David Nusair
  3. TV direkt 6/2007, Seite 131
  4. Filming locations für If Only
  5. Premierendaten für If Only