Imías
Imías | |||
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Koordinaten | 20° 4′ 18″ N, 74° 38′ 4″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Kuba | ||
Provinz | Guantánamo | ||
Einwohner | 8141 (2010) | ||
– im Ballungsraum | 20.807 | ||
Detaildaten | |||
Fläche | 527,48 km² | ||
Bevölkerungsdichte | 39,4 Ew./km2 | ||
Gewässer | Atlantischer Ozean, Karibik | ||
Postleitzahl | 97500 | ||
Vorwahl | (0053)-21 | ||
Zeitzone | UTC-5 | ||
Quellen: [1][2][3] | |||
Imías ist eine Stadt und ein Municipio im Südosten Kubas und gehört zur Provinz Guantánamo.
Geografie
Das Municipio Imías hat eine Gesamtfläche von 527,48 km². Es wird im Süden durch die Karibik bzw. den Atlantischen Ozean, im Westen vom Municipio San Antonio del Sur, im Norden von Baracoa und im Osten von Maisí begrenzt.[4]
Verkehr
Imías wird von der gut ausgebauten Landstraße Carretera Central in Küstennähe durchquert. Sie ermöglicht der Gemeinde eine gute Anbindung an die Provinzhauptstadt Guantánamo und die für Individualreisende interessante Stadt Baracoa. Bis zur kubanischen Revolution führte diese Straße nur bis Imías. In den Jahren 1964 und 1965 ließen die Revolutionäre um Fidel Castro die Passstraße La Farola errichten. Die schwierige Strecke quer über die „Sierra del Purial“ verlängert die Carretera Central und verbindet Baracoa erstmals auf dem Landweg mit dem restlichen Kuba. Die Straße gilt als Paradebeispiel für die Errungenschaften der Revolutionäre.