Incognito (Band)
Incognito | |
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Incognito | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Acid Jazz |
Gründung | 1979 |
Website | www.incognito.org.uk |
Aktuelle Besetzung | |
Jean-Paul "Bluey" Maunick | |
Matt Cooper | |
Francis Hylton | |
Francesco Mendolia | |
Sid Gauld | |
Trevor Mires | |
Jamie Anderson | |
Gesang |
Vanessa Haynes |
Gesang |
Natalie Williams |
Gesang |
Mo Brandis |
Joao Caetano | |
Ehemalige Mitglieder | |
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Incognito ist eine britische Band, die als wichtiges Mitglied der Acid Jazz-Bewegung angesehen wird. Im Jahr 1981 erschien ihr Debütalbum Jazz Funk. Von 1991 bis 2001 galt Incognito als Flaggschiff des englischen Musiklabels Talkin Loud. Seitdem sind sie beim Londoner Soul-Label Dome unter Vertrag.
Entstehung
"Bluey" Maunick gründete die Band 1980 zusammen mit dem Bassisten Paul „Tubbs“ Wiliams, dem Saxophonisten George Lee aus Ghana und dem Schlagzeuger Jeff Dunn. Später stießen Keyboarder Peter Hinds und Percussionist Gee Bello hinzu. Auch der nordirische Sänger Van Morrison trat der Band wenig später bei. Ihr erstes Werk war ein Instrumental-Song (Parisienne Girl), der bei einem Radiosender als Lückenfüller vor den Nachrichten benutzt wurde. Für ihr damaliges Plattenlabel Ensign wurde ein Album in wenigen Tagen aufgenommen. So entstand das erste Album der Band, Jazz Funk.[1]
Besetzung
Die tatsächliche Besetzung der Band lässt sich wegen häufigen Wechseln der Mitglieder nur schwer ermitteln. Weder auf der Website der Band, noch auf der MySpace-Seite gibt es Angaben zur Besetzung. Sicher ist aber, dass die Band durch ihre gesamte Geschichte von Komponist, Produzent, Gitarrist und Sänger Jean-Paul „Bluey“ Maunick geleitet wurde. Ein weiteres wichtiges Mitglied der Band ist Maysa Leak, eine amerikanische Jazz-Sängerin, die auf sieben der zwölf Studioalben zu hören ist. Der britische Sänger Tony Momrelle ist seit 2006 der Lead-Sänger der Band. Auch Imaani ist seit dem Jahr 2000 eine Sängerin der Band. Die Instrumentalisten der Band wechseln meist von Album zu Album, teilweise aber auch von Lied zu Lied. Laut einer Ansage des Bandleaders spielten im Laufe der Zeit bei Incognito über 1000 Musiker mit.
Diskografie
- 1981: Jazz Funk
- 1991: Inside Life
- 1992: Tribes, Vibes + Scribes (DE: Gold im Jazz-Award)[2]
- 1993: Positivity (DE: Gold im Jazz-Award)
- 1995: 100° and Rising
- 1996: Remixed
- 1996: Beneath the Surface
- 1997: Blue Moods
- 1997: Last Night in Tokio (live)
- 1998: The Best of Incognito
- 1999: No Time Like the Future
- 2000: The Best of Incognito
- 2000: Future Remixed
- 2001: Life, Stranger Than Fiction
- 2002: Who Needs Love
- 2003: Love X Love (Who Needs Love Remixes)
- 2004: Adventures in Black Sunshine
- 2005: Let the Music Play
- 2005: Eleven
- 2006: Bees & Things & Flowers
- 2008: Tales from the Beach
- 2008: More Tales Remixed (Tales from the Beach Remixes)
- 2010: Transatlantic R.P.M.
- 2012: Surreal
- 2014: Amplified Soul
- 2015: Live in London – 35th Anniversary Show
- 2016: In Search of Better Days
Weblinks
- Offizielle Website
- „Wie der erste Kuss“ – Interview mit dem Gitarristen Paul "Bluey" Maunick in der Zeitschrift kulturnews (August 2010)