Jack McDuff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2015 um 10:54 Uhr durch Wikiwal (Diskussion | Beiträge) (Auszeichnungsfehler korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Brother" Jack McDuff (Eugene McDuffy, * 17. September 1926 in Champaign, Illinois; † 23. Januar 2001) war ein US-amerikanischer Jazz-Organist und Bandleader.

Leben und Wirken

McDuff begann seine Karriere als Bassist unter Denny Zeitlin und Joe Farrell. Er studierte dann privat in Cincinnati und arbeitete mit Johnny Griffin in Chicago. Mitte der 1950er Jahre erlernte er autodidaktisch das Orgel- und Klavierspiel und spielte Soul Jazz-Aufnahmen mit Willis Jackson ein.

Sein erstes Album als Bandleader brachte er 1960 mit Jimmy Forrest heraus. Im folgenden Jahr gründete er eine eigene Band mit Harold Vick und Joe Dukes, später kam George Benson hinzu. Mit dieser Band spielte er mehrere Alben ein, daneben arbeitete er mit Joe Henderson, Pat Martino, Jimmy Witherspoon, David Newman, Rahsaan Roland Kirk, Sonny Stitt und Gene Ammons und experimentierte auch mit elektronischen Keyboards. Auf Grund gesundheitlicher Probleme konzentrierte er sich ab Ende der 1980er Jahre auf die Studioarbeit.

Diskographie

Weblinks