Jelka Weber

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Jelka Weber (* 1971 in Achern) ist eine deutsche Flötistin. Sie ist seit dem 1. April 1997 Mitglied der Berliner Philharmoniker.[1]

Leben

Weber erhielt mit acht Jahren ihren ersten Flötenunterricht bei Joseph Paschek[2] und nahm als Jugendliche erfolgreich am Bundeswettbewerb Jugend musiziert teil.[1] Ihre weitere Ausbildung erhielt sie an der Musikhochschule München bei Hermann Klemeyer. 1994 wurde sie für zwei Jahre Stipendiatin der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker beim Flötisten Andreas Blau.[3]

Nach einer Station als Solo-Flötistin bei der Magdeburgischen Philharmonie im Jahre 1996, folgte 1997 der Wechsel zu den Berliner Philharmonikern, dort war sie die erste Flötistin mit Festanstellung. Sie ist auch Mitglied im Ensemble „Berliner Philharmonikerinnen“, zusammen mit Marlene Ito (Violine), Julia Gartemann (Viola), Yumino Weber (Violoncello) und Cordelia Höfer (Klavier)[4] sowie der „14 Berliner Flötisten“.[5] Solistisch trat sie sowohl in der Berliner Philharmonie[6] als z. B. auch beim The Rest is Noise-Festival in der Queen Elizabeth Hall in London auf.[7] Sie spielte 2004 die Uraufführung des Werkes The Longings von Sidney Corbett; zusammen mit Marie Pierre Langlamet (Harfe), Stanley Dodds (Violine), Jean-Claude Velin (Viola) und Matias de Oliveira Pinto (Violoncello).[8]

Auszeichnungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Jelka Weber bei den Berliner Philharmonikern
  2. Osterfestspiele Baden-Baden – Mitschwimmen auf der Welle. Badische Zeitung, 2. März 2013, abgerufen am 28. Juni 2016.
  3. Jelka Weber bei Yamaha.
  4. Konzert Berliner Philharmonikerinnen beim Lucerne Festival, abgerufen am 27. Juni 2016.
  5. Himmelsflöten – 14 Berliner Flötisten. Webseite des Festivals Summerwinds 2016, abgerufen am 28. Juni 2016.
  6. Zauberhirsch und Flöte: Berliner Philharmoniker „Cantata profana“ von Bela Bartók – Kammerkonzert mit Flötisten Jelka Weber und Michael Hasel. In: Berliner Zeitung, 29. Dezember 2006, abgerufen am 27. Juni 2016.
  7. Tim Ashley: Berlin Cabaret – review. In: The Guardian, 3. März 2013, abgerufen am 27. Juni 2016.
  8. Leihmaterial 4/2005. Katalog der edition ex tempore, dort abgerufen am 28. Juni 2016.