KBC Group

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KBC Group NV

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN BE0003565737
Gründung 1998
Sitz Brüssel Belgien
Leitung
  • Thomas Leysen (Chairman)
  • Johan Thijs (CEO)
Mitarbeiterzahl 36.187 (2014)[1]
Umsatz 6.720 Mrd. Euro (2014)
Branche Banken und Versicherungen
Website www.kbc.com

Die KBC Group NV ist ein internationales Finanzunternehmen aus Belgien, das an der Börse in Brüssel im Aktienindex BEL20 gelistet ist.

Die Bank konzentriert sich auf Privatkunden und kleine sowie mittlere Unternehmen. Neben dem Bankengeschäft werden Versicherungen und Investments angeboten (in Verbund mit den Unternehmen KBC Insurance NV und KBC Asset Management NV). KBC Asset Management ist eines der führenden Unternehmen in Europa für das Management nachhaltiger Vermögensanlagen.

36.187 Mitarbeiter sind in dem Unternehmen beschäftigt das ca. 10 Millionen Kunden betreut KBC Bank (2008), davon 3,9 Mio. in Belgien.

Geschichte

Die KBC Group entstand im Jahr 1998 aus dem Zusammenschluss der drei belgischen Unternehmen Kredietbank, ABB Verzekeringen (ABB Versicherungen) und CERA Bank.

Unternehmensstruktur und Hauptbereiche

KBC Group NV ist die Muttergesellschaft von den Unternehmen:

  • KBC Bank NV & KBC Insurance NV in Belgien
  • ČSOB Group & ČSOB Pojišt’ovna in Tschechien
  • ČSOB and ČSOB Poist’ovňa in der Slowakei
  • K&H Bank and K&H Insurance in Ungarn
  • CIBANK and DZI Insurance in Bulgarien
  • KBC Bank Irland

Am 10. Oktober 2011 wurde bekannt, dass die belgische KBC Group ihre Sparte KBL European Private Bankers für 1,05 Milliarden Euro an eine luxemburgische Holding namens Precision Capital verkauft, hinter der ein nicht genannter Investor aus Katar steht. Zur KBL-Gruppe gehören unter anderem auch die französische Richelieu Banque Privee, Brown Shipley & Co in Großbritannien und Theodoor Gilissen Bankiers in den Niederlanden.[2]

Alle anderen Unternehmen sind wiederum direkte oder indirekte Tochterunternehmen dieser vier Unternehmen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. KBC Annual Report 2014. S. 2.
  2. Privatbank Merck Finck geht im zweiten Anlauf nach Katar. auf: Reuters Deutschland. 10. Oktober 2011.