Kapelle Kranzes

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Kapelle Kranzes

Die römisch-katholische Kapelle Kranzes hat ihren Standort im Ortsteil Oberbruch in der Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kapelle steht im Ortsteil Oberbruch-Kranzes, An der Schanz, einem früheren Rurübergang nach Ratheim.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kapellengebäude wurde 1895 erbaut und ist dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. Großen Dank an der Erhaltung der Kapelle gebührt dem Hochwürdigen Herrn Pfarrer Johannes Erkens (* 1910, † 1996) der mit Privatmittel die Kapelle restaurierte, neu ausstattete und im Jahre 1974 der Gemeinschaft der Gläubigen zurückgab. Der durch seine Initiative gegründete Kapellenverein e.V. betreut die unter Denkmalschutz stehende Kapelle.

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen einjochigen Backsteinbau mit einem Kreuzrippengewölbe und drei Fensterachsen. Der Chor ist dreiseitig geschlossen. Das Dach wird von einem sechsseitigen, schlanken Dachreiter bekrönt. 1974 wurde die Kapelle restauriert.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen, B. Kühlen Verlag, Mönchengladbach, 3. Ausgabe 1994, ISBN 3-87448-172-7
  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 8, 1904.
  • Leo Gillessen: Die Ortschaften des Kreises Heinsberg, Seite 180.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kapelle Kranzes (Oberbruch) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalliste Heinsberg Nr. 47, Eintrag: 19. Januar 1984
  2. Heinsberg-Oberbruch, Kapelle Kranzes. auf der Webseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. e.V.

Koordinaten: 51° 3′ 18″ N, 6° 9′ 54″ O