Klethen

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Klethen ist ein Ortsteil von Ottendorf in der Gemeinde Ahlerstedt im Landkreis Stade (Niedersachsen).

Klethen
Gemeinde Ahlerstedt
Wappen von Klethen
Koordinaten: 53° 24′ N, 9° 26′ OKoordinaten: 53° 23′ 39″ N, 9° 26′ 18″ O
Eingemeindung: 1848
Eingemeindet nach: Ottendorf-Klethen
Postleitzahl: 21702
Vorwahl: 04166
Klethen (Niedersachsen)
Klethen (Niedersachsen)

Lage von Klethen in Niedersachsen

Findling mit Wappen in Klethen am Dorfplatz
Findling mit Wappen in Klethen am Dorfplatz

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aue hat in der Nähe von Klethen ihren Ursprung.

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oersdorf Bockholt Ahlerstedt
Ottendorf Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Ahrensmoor
Bokel Ahrenswohlde

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klethen wurde 1157 erstmals urkundlich erwähnt.

In den 1920er Jahren hat der Archäologe Willi Wegewitz in der Gemarkung Klethens mehrere Ausgrabungen gemacht, unter anderem eine alte Sachsensiedlung.

Regionale Zugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 1885 war Klethen im Amt Harsefeld, nach 1885 im Kreis Stade und seit 1932 im heutigen Landkreis Stade. Als Teil der Gemeinde Ottendorf-Klethen in der Samtgemeinde Ahlerstedt wurde Klethen zum 1. Juli 1972 nach Ahlerstedt eingemeindet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1824[1] 6 Feuerstellen
1848[2] 93 Leute, 14 Häuser

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klethen ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der Kirche Ahlerstedt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Baudenkmale in Ahlerstedt ist für Klethen ein Baudenkmal eingetragen:

  • Bergstraße 8: Wohn-/Wirtschaftsgebäude

Verkehr und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klethen liegt an der Kreisstraße 55, die von Ottendorf zur L124 führt.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Harsefeld (Bahnlinie Bremerhaven-Buxtehude).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willi Wegewitz: Die Ausgrabung eines sächsischen Hauses in Klethen. 1926
  • Willi Wegewitz: Eine Wohngrube mit Herdanlage in der Feldmark Klethen (Kreis Stade). Zur Siedlungsgeschichte der Feldmark Ahlerstedt (Kreis Stade). 1929

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (google.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]).
  2. F. W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848 (google.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]).