Kremmeldorf

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Kremmelsdorf
Gemeinde Memmelsdorf
Koordinaten: 49° 56′ N, 11° 1′ OKoordinaten: 49° 56′ 16″ N, 11° 0′ 36″ O
Höhe: 312 m ü. NHN
Einwohner: 264 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 96117
Vorwahl: 09505
Der Memmelsdorfer Ortsteil Kremmeldorf
Der Memmelsdorfer Ortsteil Kremmeldorf

Kremmeldorf ist ein Gemeindeteil der im oberfränkischen Landkreis Bamberg gelegenen Gemeinde Memmelsdorf[2] mit 264 Einwohnern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf wurde 1312 das erste Mal genannt. „Gut Cremelndorf“ war ein Gut, das zu Giech gehörte. Zusammen mit anderen Orten wurde es immer wieder verkauft. 1390 kam das Scheßlitzer Land zum Bistum Bamberg.

1809 hatte Kremmeldorf 30 Häuser. Nach der Säkularisation fielen drei der Pfründe St. Mathias, zwei dem späteren Bürgerspital Bamberg und eines der Pfarrei Memmelsdorf zu. Der Rest war dem königlichen Rentamt Scheßlitz lehensbar.

Die noch bestehende Freiwillige Feuerwehr wurde 1885 ins Leben gerufen, das Schulhaus wurde am 16. Oktober 1878 eingeweiht, die Schule später geschlossen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl mit dem Zuzug von Flüchtlingen. Am 1. Januar 1972 wurde der Ort zusammen mit Schmerldorf in die Gemeinde Memmelsdorf eingegliedert.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbarorte sind Schmerldorf, Straßgiech (Stadt Scheßlitz) und Schammelsdorf (Gemeinde Litzendorf).

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Herz-Jesu-Kapelle
  • Katholische Herz-Jesu-Kapelle
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Jugendraum

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Konrad Schrott: Memmelsdorf: seine Ortsteile und ihre Menschen im Spiegel der Geschichte. Gemeinde Memmelsdorf, 1982, DNB 209759305.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kremmeldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortsteile. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  2. Kremmeldorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 2. Februar 2019.