Leichendorfermühle
Leichendorfermühle Stadt Zirndorf
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| Koordinaten: | 49° 26′ N, 10° 56′ O |
| Höhe: | 297–320 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 90513 |
| Vorwahl: | 0911 |
Die Leichendorfer Mühle ist seit der Gemeindegebietsreform, die am 1. Januar 1976 in Kraft trat, ein Ortsteil der Stadt Zirndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth.
Geographie
Leichendorfermühle befindet sich im Rangau zwischen den Städten Fürth, Ansbach und Rothenburg ob der Tauber. Der Weiler liegt an der Bibert.
Geschichte
Anfang des 15. Jahrhunderts wird Leichendorfermühle (die damalige Schreibweise gilt bis in die Gegenwart) erstmals erwähnt, als Heinrich und Eberhard von Berg die Mühle verkauften. Die Mühle gilt als nürnbergisch. Das Fürstentum Ansbach geht 1792 in das Königreich Preußen über, es wird von 10 Anwesen in Leichendorf berichtet, darunter im Besitz der Familie von Oelhafen die Mühle.
Leichendorf wird 1808 zur Gemeinde ernannt, sie wird gebildet aus den Orten Anwanden, Lind, Leichendorfermühle und Wintersdorf.
Heute befindet sich dort ein großer Campingplatz. 2007 hat der Weiler 22 Einwohner.
Literatur
- Festschrift „75 Jahre Stadt Zirndorf“, 1987