Lena will es endlich wissen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Lena will es endlich wissen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 80 Minuten
Stab
Regie Edwin Brienen
Drehbuch
Produktion Sonny Mueller
Kamera André Götzmann
Schnitt Davide de Feudis
Besetzung

Lena will es endlich wissen ist ein deutscher Spielfilm des niederländischen Regisseurs Edwin Brienen aus dem Jahr 2011. Der Film feierte Premiere am 9. März 2011 in der Berliner Volksbühne.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedreht wurde der Film zwischen Oktober 2010 und Januar 2011 in Berlin und Umgebung. Lena will es endlich wissen ist ein Tribut an Anna Henkel, die im 1970er Jahre Arthouse-Klassiker Dorotheas Rache die Hauptrolle verkörperte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 23-jährige Lena Liebling (Agnieszka Rozenbajgier) erfüllt ihren Traum Schauspielerin zu werden, indem sie eine Hauptrolle im berühmten Theaterstück Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre ergattert. Lenas Problem indes ist „die Liebe“: sie hat sie noch nicht gefunden. Ihre beste Freundin Becky hingegen hat als erfolgreiche Prostituierte das Motto, „dass am Ende des Tages alles, auch Sex und Liebe, eben nur Arbeit sei“. Sie bekommt Lena sogar dazu, die Prostitution selbst auszuprobieren. Verzweifelt auf der Suche nach Liebe, stimmt Lena schließlich zu. Sie betritt eine seltsame Welt, in der freie Liebe die Norm ist, in der bizarre Sklaven und selbst Jesus ihren Weg kreuzen. Ihre Situation wird noch komplizierter, als sie sich in ihren Regisseur Dex White verliebt. Zwischen Arbeit und Vergnügen muss sich Lena auch noch um ihren einsamen Vater, Lothar Liebling (Peter Kurth), kümmern, der die Trauer um seine verstorbene Frau damit verdrängt, andere Leute mit seinen selbstgemachten Ballontieren zum Lachen zu bringen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]