Leuchtturm Uostadvaris

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Leuchtturm Uostadvaris
litauisch Uostadvario švyturys
Leuchtturm Kuwertshof
Ort: Uostadvaris (deutsch Kuwertshof), Rajongemeinde Šilutė (deutsch Heydekrug)
BezirkKlaipdaBezirk Klaipėda
LitauenLitauen
Lage: Atamata-Südufer
Geographische Lage: 55° 20′ 39,2″ N, 21° 17′ 29,3″ OKoordinaten: 55° 20′ 39,2″ N, 21° 17′ 29,3″ O
Seekarte
Fahrwasser: Ostsee, Atamata
Leuchtturm Uostadvaris (Litauische Küste)
Leuchtturm Uostadvaris (Litauische Küste)
Höhe Turmbasis: 4 m ü. Ostsee
Turmhöhe: 40 ft (12,2 m)[1]
Feuerhöhe: 59 ft (18 m)
Bauart: Backstein-Mauerwerk.
Bauform: regelmäßiges Achteck
Nenntragweite weiß: 12 sm (22,2 km)
Funktion: Baudenkmal, Kulturerbe
Bauzeit: 1876
Betriebszeit: 1986 gelöscht
Listeneinträge
ARLHS: LIT007
LTSA[2]: 0049

Denkmalliste: technisches Denkmal
Betreiber: Litauische Verwaltung für sichere Schifffahrt
Touristik: Museum, Aussichtsturm

Der Leuchtturm Uostadvaris (litauisch Uostadvario švyturys, deutsch Kuwertshof) ist ein Leuchtturm in Litauen. Er befindet sich im Memeldelta am Atamata-Südufer[A 1] im Dorf Uostadvaris der Rajongemeinde Šilutė, Bezirk Klaipėda.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Leuchtturm entstand 1873–1876, als das Memeldelta noch zum Deutschen Reich gehörte. Er hat die Form eines regelmäßigen Achtecks und besteht aus rotem Backstein-Mauerwerk. Die Außenwand ist mit grün glasierten Ziegeln verziert. Im Inneren führt eine Wendeltreppe zum Laternenraum und zur Aussichtsplattform. Nebenan steht das Wohnhaus des Leuchtturmwächters. Das Leuchtfeuer wurde 1986 gelöscht und wird jetzt als technisches Denkmal nicht mehr zur Navigation genutzt.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mündungsarm der Memel

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Uostadvario švyturys – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Russ Rowlett: Lighthouses of Lithuania. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill; (englisch).
  2. List Of Lights In Lithuanian Waters • Baltic Sea. (PDF) In: LTSA. 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 16. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ltsa.lrv.lt