Liste der Mitglieder der Zentralen der KPD

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Logo der Kommunistischen Partei Deutschlands (um 1920)

Diese Liste gibt eine alphabetisch geordnete Übersicht über die Mitglieder der auf den Parteitagen (1918–1924) gewählten Zentralen der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Erst auf dem X. Parteitag der KPD im Juli 1925 in Berlin wurde als Leitungsorgan anstelle der Zentrale ein Zentralkomitee gewählt (→ Liste der Mitglieder der Zentralkomitees der KPD).

I. Parteitag (1918/1919)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gründungsparteitag in Berlin (31. Dezember 1918 – 1. Januar 1919) wählte eine Zentrale aus zwölf Personen:

II. Parteitag (1919)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem II. Parteitag in Heidelberg (20. – 24. Oktober 1919) wurde eine Zentrale aus sieben Personen gewählt:

III. Parteitag (Februar 1920)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der (illegal tagende) III. Parteitag in Karlsruhe (25. – 26. Februar 1920) wählte eine Zentrale aus sieben Mitgliedern und sieben Stellvertretern:

Mitglieder:

Stellvertreter (Kandidaten):

IV. Parteitag (April 1920)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der (illegal tagende) IV. Parteitag in Berlin (14. – 15. April 1920) wählte eine Zentrale aus sieben Mitgliedern und sieben Ersatzleuten:

Mitglieder:

Ersatzleute (Kandidaten):

V. Parteitag (November 1920)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Delegierten des in Berlin tagenden V. Parteitages (1. – 3. November 1920) bestätigten die bisherige Zentrale.

VI. Parteitag (Dezember 1920)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der VI. Parteitag (4. – 7. Dezember 1920 in Berlin) war der Vereinigungsparteitag von KPD und linker USPD. Die Delegierten wählten einen Vorstand aus zwei Vorsitzenden, sieben Sekretären und fünf Beisitzern.

Vorsitzende: Paul Levi (KPD) und Ernst Däumig (ehem. USPD)

Sekretäre:

Beisitzer:

VII. Parteitag (1921)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vom 22. bis zum 26. August 1921 in Jena tagende VII. Parteitag wählte eine Zentrale aus 14 Mitgliedern:

VIII. Parteitag (1923)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Delegierten des in Leipzig tagenden VIII. Parteitages (28. Januar – 1. Februar 1923) wählen eine Zentrale aus 21 Mitgliedern:

Auf einer Tagung des Zentralausschusses werden am 17. Mai 1923 vier weitere Mitglieder in die Zentrale kooptiert:

IX. Parteitag (1924)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem IX. Parteitag in Frankfurt am Main (7. – 10. April 1924) wurde eine Zentrale aus 15 Mitgliedern gewählt:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Weber (Hrsg.): Der deutsche Kommunismus. Dokumente 1915–1945. 3. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1973, S. 425–434.
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