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Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Reitbrook

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Lage von Reitbrook in Hamburg und im Bezirk Bergedorf (hellrot)

Die Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Reitbrook ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Reitbrook vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Reitbrook (Ortsteilnummer 609) leben 540 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2022) auf 6,9 km². Reitbrook liegt im Postleitzahlenbereich 21037.

In Reitbrook gibt es 10 benannte Verkehrsflächen, darunter 4 Brücken. Lediglich fünf Straßen verlaufen vollständig im Stadtteil.

Übersicht der Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße. Über den Link (Lage) kann die Straße auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Allermöher Kirchenbrücke

(Lage)

0030
(im Stadtteil)
führt zur Allermöher Kirche 1961 nördlicher Teil in Allermöhe, überquert im Verlauf der Kirchenbrücke die Dove-Elbe Allermöher Kirchenbrücke
Kirchenbrücke

(Lage)

K184 0195
(im Stadtteil)
führt zur Allermöher Kirche 1929 keine Brücke, sondern eine Straße, die Allermöher Kirchenbrücke ist der eigentliche Brückenteil Kirchenbrücke (Reitbrook)
Reitbrooker Hinterdeich

(Lage)

R140 3820 Schutzdeich gegen die Gose-Elbe 1948 Reitbrooker Hinterdeich
Reitbrooker Mühlenbrücke

(Lage)

R141 0055
(im Stadtteil)
führt über die Gose-Elbe zur Reitbrooker Mühle 1963 östlicher Teil in Allermöhe Reitbrooker Mühlenbrücke
Reitbrooker Westerdeich

(Lage)

R142 0775 Verlängerung des Reitbrooker Hinterdeichs im Westen Reitbrooks 1948 Reitbrooker Westerdeich
Reitdeich

(Lage)

R143 2680
(im Stadtteil)
nach der Lage als Schutzdeich der Reit, dem westlichen Teil Reitbrooks 1927 südwestlicher Teil jenseits der Gose-Elbe in Ochsenwerder Reitdeich
Reitschleusenbrücke

(Lage)

0030 nach Lage und Funktion im Zuge des Reitdeichs 1961 Reitschleusenbrücke
Sietwende

(Lage)

S439 1000 nach einer Flurbezeichnung vor 1894 Sietwende
Vorderdeich

(Lage)

4525 nach seiner Lage als Schutzdeich gegen die Dove-Elbe vor 1894 am Vorderdeich 9 steht das Geburtshaus Alfred Lichtwarks Vorderdeich
Wulffsbrücke

(Lage)

W410 0110
(im Stadtteil)
Ernst Wulff (1848–1917), Gemeindevorsteher, regte den Bau der Brücke an 1929 keine Brücke im eigentlichen Sinne, sondern ein über die Gose-Elbe führender Straßenzug; südlicher Teil ab Mitte der Gose-Elbe in Kirchwerder Wulffsbrücke

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Digitaler Atlas Nord

Literatur und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]