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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kumberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kumberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kumberg im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kumberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kumberg (Q1659035) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Pircha
HERIS-ID: 98115
Objekt-ID: 113994
bei Grazer Straße 147
Standort
KG: Gschwendt

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Bildstock
HERIS-ID: 98188
Objekt-ID: 114079
Gschwendter Straße
Standort
KG: Gschwendt

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 51599
Objekt-ID: 57285
Am Platz
Standort
KG: Kumberg
Seit 1197 ist eine Kapelle an dieser Stelle nachgewiesen, diese wurde durch eine romanische Kirche und diese um 1700 wiederum durch einen Neubau ersetzt. Die Kirche wurde 1777 zur Pfarrkirche erhoben. Das Langhaus ist dreijochig mit Kreuzgratgewölbe auf Wandpfeilern, der Chor ist zweijochig mit halbrunder Altarnische. Der quadratische Turm mit Zwiebelhelm und die Sakristei im Süden haben möglicherweise einen mittelalterlichen Kern. Die schlichte Westfront ist mit Lisenen gegliedert und weist Ochsenaugen auf. Die Ausstattung stammt überwiegend aus dem 18. Jahrhundert, nur der Hochaltar ist aus 1870.
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HERIS-ID: 98194
Objekt-ID: 114085
bei Am Platz 1
Standort
KG: Kumberg
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HERIS-ID: 98108
Objekt-ID: 113987
Am Platz 18
Standort
KG: Kumberg
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Joseph
HERIS-ID: 98339
Objekt-ID: 114250
seit 2017
Meierhöfenstraße 71
Standort
KG: Kumberg
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HERIS-ID: 98340
Objekt-ID: 114251
bei Meierhöfenstraße 4
Standort
KG: Kumberg
BW Datei hochladen Kiesnerhof
HERIS-ID: 98335
Objekt-ID: 114246
Meierhöfenstraße 87
Standort
KG: Kumberg

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Schloss Kainberg
HERIS-ID: 37255
Objekt-ID: 36346
Schloss Kainberg Weg 6
Standort
KG: Kumberg
Ein Wehrbau an dieser Stelle ist für das 13. Jahrhundert nachgewiesen, das heutige Schloss wurde 1570–1575 im Renaissance-Stil erbaut. Es ist ein dreigeschoßiger Vierflügelbau um einen rechteckigen Innenhof. An den vier Ecken befinden sich Türme mit Pyramidendächern, im Westen tritt ein mächtiger Uhrturm mit Laterne hervor. An der Hofseite befinden sich dreigeschoßige Säulenarkaden, die im 19. Jahrhundert größtenteils verglast wurden. Der große Saal weist Laub-Bandlwerk-Stuck aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und einen Empire-Ofen auf. Ein Eckzimmer hat eine Renaissance-Kassettendecke, andere Räume haben neobarocke Stuckdecken.[2]

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Ehem. Gasthaus mit Kegelbahn vulgo Schmied
HERIS-ID: 98197
Objekt-ID: 114088
seit 2012
Schmiedgraben 13
Standort
KG: Kumberg
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HERIS-ID: 98154
Objekt-ID: 114044
bei Dorfstraße 1
Standort
KG: Rabnitz

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Ehem. Bachwirt
HERIS-ID: 89009
Objekt-ID: 103604
Grazer Straße 43
Standort
KG: Rabnitz

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Mühle

Objekt-ID: 114266
bis 2012[3]
bei Seeweg 2
Standort
KG: Kumberg

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kumberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kainberg. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 19. Februar 2023.
  3. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.