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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kalsdorf bei Graz im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalsdorf bei Graz (Q1700445) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Großsulz
HERIS-ID: 97923
Objekt-ID: 113791
Großsulz
Standort
KG: Großsulz
Datei hochladen Metallplastik Frau mit Laute
HERIS-ID: 97909
Objekt-ID: 113777
Friedhofstraße
Standort
KG: Kalsdorf
Datei hochladen Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 97908
Objekt-ID: 113776
Friedhofstraße 18
Standort
KG: Kalsdorf
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HERIS-ID: 97912
Objekt-ID: 113780
Fritz-Matzner-Weg 5
Standort
KG: Kalsdorf
Das Schulgebäude wurde 1962–1968 nach Plänen von Hans Ilgerl, Boris Peneff und Wolfgang Walch erbaut. Die Fassade wird durch die Abwechslung von Klassentrakten und Stiegenhäusern rhythmisiert.[2]

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Kath. Pfarrkirche St. Paul
HERIS-ID: 51561
Objekt-ID: 57239
Hauptstraße
Standort
KG: Kalsdorf
Die Kirche ist dem heiligen Paul geweiht. Der Sakralbau wurde von 1963 bis 1965 nach den Plänen des Architekten Hermann Worschitz errichtet. Es handelt sich dabei um eine Betonkonstruktion mit freistehendem Glockenturm. Die Glasgemälde stammen von der Künstlerin Helga Zoltner, das Hochaltarkreuz von Alexander Silveri und die Marienstatue von Josef Papst.
Datei hochladen Pfarrheim
HERIS-ID: 97896
Objekt-ID: 113764
Hauptstraße 126
Standort
KG: Kalsdorf
Datei hochladen Pfarrhof (Außenerscheinung)
HERIS-ID: 97895
Objekt-ID: 113763
Hauptstraße 128
Standort
KG: Kalsdorf
Datei hochladen Bildstock (sog. Pestkreuz) und Pesthügel
HERIS-ID: 97917
Objekt-ID: 113785
gegenüber Hauptstraße 156
Standort
KG: Kalsdorf
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HERIS-ID: 97907
Objekt-ID: 113775
Friedhofstraße 12, bei
Standort
KG: Kalsdorf
BW Datei hochladen Römerzeitliche Siedlung (vicus)
HERIS-ID: 59560
Objekt-ID: 70957
Kalsdorf
Standort
KG: Kalsdorf
BW Datei hochladen Römerzeitliche Villa Thalerhof
HERIS-ID: 64113
Objekt-ID: 76814
Thalerhof
Standort
KG: Thalerhof

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Thalerhof
von 30. April 1987[3] bis 5. Juli 2000[3]

Standort
KG: Thalerhof
Das ehemalige Schloss Thalerhof entstand aus einem Bauernhof, der sich seit dem 16. Jahrhundert nachweisen lässt und der gegen Ende des 17. Jahrhunderts ausgebaut wurde. Das Schloss selbst war im Stil der Renaissance gestaltet und hatte einen Dachreiter sowie auf der Hofseite Arkaden. Die Schlosskapelle wurde 1897 errichtet und nach 1904 aufgelassen. Die von Rudolf Achleitner geschaffenen Malereien in der Kapelle blieben aber noch bis zum Abriss des Schlosses erhalten. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss als landwirtschaftliche Schule genutzt, ehe es an Privatpersonen verkauft wurde. Diese ließen das Anwesen verfallen, da es auch ein Hindernis für den Ausbau des benachbarten Flughafen Graz bildete. Die Betriebsgesellschaft des Flughafens kaufte den Thalerhof schließlich 1988 und ließ ihn nach der Aufhebung des Denkmalschutzes im Jahr 2000 abreißen.[3]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 205.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kalsdorf bei Graz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 214
  3. a b c Ingo Mirsch: Thalerhof bei Graz. Römerzeitliche Villa, Schloss und Massengräber. Teil 2: Schloss Thalerhof. In: Historischer Verein für Steiermark (Hrsg.): Blätter für Heimatkunde. Band 82, 2008, ISSN 0006-4459, ZDB-ID 502237-X, S. 112–122 (historischerverein-stmk.at [PDF]).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.