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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkrut

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkrut enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Großkrut.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkrut (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großkrut (Q1271294) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
HERIS-ID: 24910
Objekt-ID: 21322
gegenüber Althöflein 36
Standort
KG: Althöflein
Das sogenannte Edl-Kreuz ist eine Lichtsäule, die sich am Straßenrand gegenüber dem Haus Althöflein 36 erhebt.[2]

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Bildstock
HERIS-ID: 24911
Objekt-ID: 21323
gegenüber Althöflein 68
Standort
KG: Althöflein
In der Mitte des Ortes steht ein Quaderpfeiler mit gekehlten und abgefasten Kanten sowie einem Nischenaufsatz mit Rundstabrahmung und Sterngewölbe.

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Hausberg Kapellenberg
HERIS-ID: 5465
Objekt-ID: 1335
am Kapellenberg
Standort
KG: Althöflein
Der mittelalterliche Hausberg, urkundlich erstmals 1196 erwähnt, ist von zwei Ringwällen umgeben.

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Ortskapelle hl. Georg
HERIS-ID: 24909
Objekt-ID: 21321
westlich Althöflein 88
Standort
KG: Althöflein
Die im Kern romanische Kapelle im Südwesten der Hausberganlage wurde im 14. Jahrhundert frühgotisch umgebaut. Das Altarbild Heiliger Georg ist ein Werk des Malers Leopold Schulz aus dem Jahr 1857. Hermann Bauch schuf 1984 ein Glasfenster mit Ornamenten.
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HERIS-ID: 26256
Objekt-ID: 22726
in der Ortsmitte
Standort
KG: Ginzersdorf
Die Kapelle wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.

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Kath. Filialkirche hl. Elisabeth mit Friedhof
HERIS-ID: 26255
Objekt-ID: 22725
gegenüber Ginzersdorf 89
Standort
KG: Ginzersdorf
Das Langhaus der gotischen Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts barock erneuert. Die Kirche ist von einem ummauerten Friedhof umgeben.

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Sog. Pestsäule
HERIS-ID: 26257
Objekt-ID: 22727
gegenüber Ginzersdorf 89
Standort
KG: Ginzersdorf
Die Pestsäule stammt aus dem 16. Jahrhundert.

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Waldkapelle zur Schmerzhafen Mutter Gottes
HERIS-ID: 85999
Objekt-ID: 100265

Standort
KG: Ginzersdorf
Nördlich des Ortes steht eine neue Wegkapelle, die eine Pietà-Gruppe aus der Zeit um 1800 beherbergt.
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HERIS-ID: 58995
Objekt-ID: 69917
Großkrut
Standort
KG: Großkrut
Im auch als Lebäckerkapelle bezeichneten Bauwerk befindet sich eine Aloisius-Statue aus dem 19. Jahrhundert.

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Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 26261
Objekt-ID: 22732
Schulstraße 6
Standort
KG: Großkrut
Der ehemalige Pfarrhof stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert ausgebaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan mit ehem. Friedhof
HERIS-ID: 26258
Objekt-ID: 22728
bei Stephansplatz 1
Standort
KG: Großkrut
Die Pfarre wurde 1055 als Urpfarre für das nordöstliche Weinviertel gegründet. Die Kirche ist im Kern romanisch. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden das nördliche Seitenschiff angebaut und das Langhaus erhöht. 1486 erfolgte ein Umbau zu einer spätgotischen Staffelkirche und der Bau des südlichen Seitenschiffs. Die als Marien- oder Warndorferkapelle bezeichnete Seitenkapelle stammt aus dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts, der Turm aus dem Jahr 1497. Die Ausstattung der Pfarrkirche ist barock.

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Kapelle, sog. Totenhäusl
HERIS-ID: 26259
Objekt-ID: 22730
bei Wiener Straße 2
Standort
KG: Großkrut
Die Kapelle am ehemaligen Friedhof, bei der es sich möglicherweise ursprünglich um einen Karner handelte, weist am Sockel gotisches Bruchsteinmauerwerk auf.

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Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 26260
Objekt-ID: 22731
bei der Kirche
Standort
KG: Großkrut
Laut Inschrift wurde diese Figur 1740 errichtet.

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Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 26263
Objekt-ID: 22734
vor Hauptplatz 14
Standort
KG: Großkrut
Diese Dreifaltigkeitssäule wurde 1887 errichtet.

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Gerichtssäule, Galgen
HERIS-ID: 26264
Objekt-ID: 22735

Standort
KG: Großkrut
Die etwa sieben Meter hohe Gerichtssäule nordöstlich von Großkrut ist aus Ziegeln gemauert und durch ein Zigelsatteldach gedeckt. Sie wurde um 1600 errichtet und ist der einzige derartige Galgen, der aus dieser Zeit im Weinviertel erhalten ist. An der Südseite ist die Öffnung für das Querholz zu sehen, welches die Säule einst mit einer zweiten verband, die auf alten Zeichnungen noch zu sehen ist. Die letzte Hinrichtung fand am 8. November 1743 statt.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großkrut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Althöflein, Edl Kreuz (Lichtsäule). In: Wanderwege rund um Bernhardsthal. Dieter Friedl, abgerufen am 23. Februar 2014.
  3. Alexander Szep: Grosskrut. Galgen, um 1600 – (gallow). In: flickr.com. 4. Juli 2017, abgerufen am 26. März 2024.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.