Lukas Menkhoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lukas Menkhoff (* 1958 in Aachen) ist ein deutscher Volkswirt und leitet seit Frühjahr 2015 die Abteilung Weltwirtschaft am DIW Berlin. Zudem ist er Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukas Menkhoff, eines von drei Kindern des Ingenieurs und Institutsdirektors Herbert Menkhoff (* 1928) und dessen Ehefrau Martha Menkhoff, geborene Kirsch,[2] studierte von 1978 bis 1983 Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und erhielt ein Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung. 1985 wurde er an der Universität Freiburg summa cum laude promoviert und 1994 habilitierte er sich. Zu seinen vorherigen Stationen als Professor zählen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Leibniz Universität Hannover und die RWTH Aachen. Seine Forschungsschwerpunkte sind internationale Finanzmärkte und finanzielle Entwicklung.

Mitgliedschaften und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeber: Pro-Poor Growth: Policy and Evidence. (= Schriften des Vereins für Socialpolitik. NF Bd. 314). Duncker & Humblot, Berlin Dezember 2006, ISBN 3-428-12361-1.
  • Monetary Policy Instruments for European Monetary Union. Springer, Berlin u. a. Dezember 1997, ISBN 3-540-62454-6.
  • als Herausgeber mit Beate Reszat: Asian Financial Markets. Structures, policy issues and prospects. (= Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung – Hamburg. Bd. 44). Nomos-Verlags-Gesellschaft, Baden-Baden 1998, ISBN 3-7890-5615-4.
  • Spekulative Verhaltensweisen auf Devisenmärkten. (= Schriften zur angewandten Wirtschaftsforschung. Bd. 67). Mohr Siebeck, Tübingen 1995, ISBN 3-16-146394-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitarbeiterseite DIW Berlin
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 827.