Main-Echo
Main-Echo
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Beschreibung | deutsche Tageszeitung |
Verlag | Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG |
Erstausgabe | 24. November 1945 |
Verkaufte Auflage | 54.793 Exemplare |
(IVW 1/2024, Mo–Sa) | |
Chefredakteur | Martin Schwarzkopf |
Geschäftsführer | Ulrich Eymann, Reinhard Golembiewski |
Weblink | www.main-echo.de |
Das Main-Echo gilt als die größte Tageszeitung am Bayerischen Untermain. Die verkaufte Auflage beträgt 54.793 Exemplare, ein Minus von 38,8 Prozent seit 1998.[1] Die Zeitung wird von Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG herausgegeben. Firmensitz und Druckzentrum des mittelständischen Familienunternehmens mit rund 300 Mitarbeitern befinden sich in Aschaffenburg; angegliedert sind sieben weitere Service-Stellen verteilt über das Mainviereck.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Stadt und den Landkreis Aschaffenburg, den Landkreis Miltenberg, den Main-Spessart-Kreis sowie angrenzende Gebiete in Südhessen und Nordbaden, umfasst also Gebiete in drei Bundesländern. Das Main-Echo erscheint in acht Ausgaben – darunter die Titel Bote vom Untermain, Lohrer Echo und Wertheimer Zeitung.
Auflage
Das Main-Echo hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 38,8 Prozent gesunken.[2] Sie beträgt gegenwärtig 54.793 Exemplare.[3] Das entspricht einem Rückgang von 34.784 Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 90,3 Prozent. Entwicklung der verkauften Auflage[4]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Verlagspublikationen
Weitere Publikationen des Verlages sind
- das Magazin top shop des Main-Echo hat eine Auflage von weit über 230 000 Exemplaren und informiert wöchentlich alle Haushalte im Main-Echo-Verbreitungsgebiet. In sechs Lokalausgaben berichtet das Magazin in boulevardeskem Stil „übergreifend über Themen, die alle angehen“.
- der Main-Echo-Kurier am Wochenende enthält die Anzeigen der Main-Echo-Wochenendausgabe und geht gratis an Nicht-Zeitungsabonnenten am Bayerischen Untermain.
- die Zeitschrift Spessart beschreibt jeden Monat in rund 3000 Exemplaren Besonderheit und Historie dieser Kulturlandschaft.
- die Hochglanz-Zeitschrift mainland berichtet zweimal im Jahr über Ausflugsziele und interessante Menschen in der Region.
- das Szeneheft Stadtmagazin informiert monatlich über die Partys, Trends und Themen, die Aschaffenburg und die Umgebung bewegen.
- das Telefonbuch für die Bereiche Aschaffenburg und Miltenberg fassen Rufnummern und Adressen der Region zusammen. Die Bände wurden bereits ausgezeichnet mit dem Innovationspreis des Verbands freier Telefonbuch-Verleger.
Online findet man das Main-Echo über den Internetauftritt main-echo.de wieder.
Geschichte
Die erste Ausgabe des Main-Echo erschien am 24. November 1945. Dem Chefredakteur August Gräf und Jean Stock hatte die amerikanische Militärverwaltung nach dem Ende des Dritten Reiches die Lizenz erteilt, eine demokratische Zeitung für den Untermain herauszugeben.
Das Unternehmen leiten in der dritten Generation die Nachfahren von Wilhelm Engelhard, der 1946 einen Lizenzanteil erwarb und die Firma über fast vier Jahrzehnte formte und erweiterte.
Tochterunternehmen
Zum Unternehmensverbund der Verlagsgesellschaft gehören MSU Medien-Service Untermain und Main-Netz Media.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ laut IVW (Details auf ivw.de)
- ↑ laut IVW, (Details auf ivw.de)
- ↑ laut IVW, erstes Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
- ↑ laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)