Marko Tredup

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Marko Tredup
Personalia
Geburtstag 15. Mai 1974
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 180 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
BSG EAW Treptow
Lok Schöneweide
1985–1992 1. FC Union Berlin
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1993 SC Union 06 Berlin
1993 1. FC Union Berlin 0 (0)
1994–1995 SC Union 06 Berlin
1995–1996 Hansa Rostock 0 (0)
1996–2000 Tennis Borussia Berlin 104 (4)
2000–2002 1. FC Union Berlin 22 (0)
2002–2004 VfL Osnabrück 62 (0)
2004–2006 LR Ahlen 52 (1)
2006–2008 VfL Osnabrück 29 (0)
2008–2009 SV Bad Rothenfelde 31 (0)
2012–2016 VfL Osnabrück II 6 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010–2015 VfL Osnabrück II (Co-Trainer)
2015–2017 VfL Osnabrück II
2017 VfL Osnabrück U17
2017–2019 VfL Osnabrück U19
2019–2020 VfL Osnabrück U16
2020–2021 Sportfreunde Lotte U19
2021– SV Bad Rothenfelde
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Marko Tredup (* 15. Mai 1974 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Jugend spielte Tredup für die BSG EAW Treptow, Lok Schöneweide und den 1. FC Union Berlin. Im Männerbereich wechselte er mit vielen Nachwuchstalenten vom 1. FC Union Berlin zum SC Union 06 Berlin. Beide Vereine strebten zu diesem Zeitpunkt eine Kooperation an, welche kurze Zeit später scheiterte. 1995 wechselte Tredup vom SC Union 06 Berlin zu Hansa Rostock, wo er ein Jahr spielte, bevor er 1996 zu Tennis Borussia Berlin wechselte. Dort gewann Tredup die Deutsche Amateurmeisterschaft 1998. Er spielte bis 2000 bei TeBe Berlin, anschließend war er beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag. Im DFB-Pokal 2000/01 erreichte Tredup mit Union das Endspiel, in dem er in der 82. Minute für Jens Tschiedel eingewechselt wurde.

2002 wechselte er zum VfL Osnabrück. Beim VfL stand er bis 2004 unter Vertrag und ging dann zu LR Ahlen, bis er 2006 wieder zum VfL zurückkehrte. Nach dem Aufstieg des VfL im Sommer 2007 in die zweite Bundesliga kam Tredup zumeist nur in der Oberligamannschaft zum Einsatz und verließ den Verein nach Saisonende. Tredup spielte in der Saison 2008/2009 beim SV Bad Rothenfelde in der Oberliga Niedersachsen-West, beendete aber anschließend seine Fußballkarriere aufgrund einer Knieverletzung.

In seiner Karriere absolvierte Marko Tredup 142 Zweitligaspiele (drei Tore), 127 Regionalligaspiele (heute 3. Liga) sowie 15 DFB-Pokalspiele.

Als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Januar 2010 an arbeitete Tredup unter Joe Enochs als Co-Trainer der U21-Mannschaft des VfL Osnabrück.[1] Nach Enochs’ Wechsel zur U19 und einem weiteren Jahr als Co-Trainer unter Alexander Ukrow übernahm Tredup die U21 im Jahr 2015 als Trainer. Seit der Auflösung der U21 zum Saisonende 2017 trainierte Tredup kurz die U17, ehe er im Oktober 2017 das Training der U19-Bundesliga-Mannschaft des VfL von Daniel Thioune übernahm.[2] Nach dem Abstieg in der Saison 2018/19 gab er die Mannschaft an Florian Fulland ab und übernahm zur neuen Saison die U16 des VfL.[3]

Zur Saison 2020/21 wechselt Tredup zu den Sportfreunden Lotte und wird dort neuer Coach der U19 in der Bezirksliga.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marko Tredup wird Co-Trainer bei U23-Trainer Joe Enochs (Memento des Originals vom 13. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfl.de, VfL News 10. Januar 2010.
  2. Tredup übernimmt Bundesliga-Nachwuchs (Memento des Originals vom 11. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vfl.de, vfl.de, 10. Oktober 2017, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  3. VfL Osnabrück: Ab Sommer ein neuer Trainer für die A-Junioren, noz.de, 3. April 2019, abgerufen am 23. Mai 2020.
  4. Ex-Profi Tredup neuer Trainer der U19, sf-lotte.de, 22. Mai 2020, abgerufen am 23. Mai 2020.