Maurice Brunner

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Maurice Brunner
Personalia
Geburtstag 29. Januar 1991
Geburtsort MännedorfSchweiz
Grösse 180 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2001 FC Stäfa
2001–2010 FC Zürich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2015 FC Zürich U-21 77 (22)
2011–2015 FC Zürich 25 0(0)
2012 → FC Winterthur (Leihe) 6 0(1)
2015–2016 FC Biel-Bienne 25 (03)
2016–2019 FC Vaduz 64 0(6)
2019–2020 FC Rapperswil-Jona 19 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2009 Schweiz U-19 2 (0)
2011 Schweiz U-20 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Maurice Brunner (* 29. Januar 1991 in Männedorf) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler, der beim FC Zürich, FC Vaduz, FC Winterthur und FC Biel-Bienne unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Jugendkarriere durchlief Brunner beim FC Stäfa und wechselte später in die Nachwuchsabteilung des FC Zürich. Dort spielte er ab 2008 in der U-21-Mannschaft des Vereins, bevor er 2010 seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Im August 2011 gab er beim Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen den FC Bayern München sein Profidebüt.[1] Er wurde in der 65. Spielminute beim Stand von 0:1 für Dušan Đurić eingewechselt. In der Meisterschaft kam er am 9. Spieltag bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Luzern zu seinem Debüt. In der 80. Spielminute wurde er für Oliver Buff eingewechselt. In der folgenden Saison wurde er für die Hinrunde an den FC Winterthur ausgeliehen,[2] wo er in sieben Spielen ein Tor erzielte.

Auf die neue Saison 2015/16 wechselte er zum FC Biel-Bienne, wo er zu insgesamt 25 Einsätzen in der Challenge League kam und dabei drei Tore erzielte.[3]

Am 13. Juni 2016 gab der FC Vaduz bekannt, dass man Brunner für drei Jahre bis zum Sommer 2019 verpflichtet habe.[4] Sein Pflichtspieldebüt gab er am 30. Juni 2016 im Hinspiel der ersten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League 2016/17 gegen Sileks Kratovo (3:1). Sein erstes Tor erzielte er im gleichen Wettbewerb, im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde gegen den FC Midtjylland (2:2) am 21. Juli 2016.

Zur Saison 2019/20 beendete Brunner seine Karriere auf höchstem Niveau und ging für eine halbe Saison weiter zum FC Rapperswil-Jona.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2011 wurde Brunner für das U-20-Freundschaftsspiel gegen Deutschland aufgeboten. Das Spiel ging mit 1:4 verloren, und Brunner wurde dabei in der zweiten Halbzeit für Simon Grether eingewechselt.

Titel und Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FC Zürich
FC Vaduz

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Bayern mit angezogener Handbremse, NZZ.ch, abgerufen am 13. Juni 2016.
  2. Maurice Brunner leihweise zum FC Winterthur, FC Zürich, abgerufen am 13. Juni 2016.
  3. Brunner spielt künftig bei Biel, Zürichsee-Zeitung, abgerufen am 13. Juni 2016.
  4. Costanzo bleibt definitiv, Brunner kommt, FC Vaduz, abgerufen am 13. Juni 2016.