Michael Andrei

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Michael Andrei
Porträt
Geburtsdatum 6. August 1985
Geburtsort Constanța, Rumänien
Größe 2,10 m
Position Mittelblock
Vereine
bis 2006
2006–2009
2009–2011
2011–2012
2012–2014
2014–2015
2015–2016
seit 2016
VC Strassen
evivo Düren
TSV Giesen/Hildesheim
VC Gotha
Saint-Nazaire Volley-Ball Atlantique
Topvolley Antwerpen
Gazélec FC Ajaccio
SWD Powervolleys Düren
Nationalmannschaft
40 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008
2014
2015
2016
DVV-Pokalfinalist
WM-Dritter
Goldmedaille Europaspiele
französischer Pokalsieger

Stand: 23. August 2016

Michael Andrei (* 6. August 1985 in Constanța, Rumänien) ist ein deutscher Volleyballnationalspieler.

Karriere

Verein

Andrei spielte bis 2006 beim luxemburgischen Erstligisten VC Strassen.[1] Von dort kam der gebürtige Rumäne zu evivo Düren, wo er zunächst in der zweiten Mannschaft spielte.[1] Später rückte der Mittelblocker, der selbst in Düren aufgewachsen ist, in die Bundesligamannschaft auf, die 2008 das Finale im DVV-Pokal erreichte. Weil er nur wenige Spielanteile erhielt, wechselte er 2009 zum Zweitligisten TSV Giesen/Hildesheim.[1] 2011 wurde das Team ungeschlagen Meister der Zweiten Liga Nord, verzichtete aber auf den Aufstieg. Andrei ging deshalb zum Bundesligisten VC Gotha.[1] Mit dem VC Gotha verpasste Andrei ganz knapp die Playoffs in der Saison 2011/12.[1] Im Sommer 2012 wechselte Andrei ins Ausland zum französischen Zweitligisten Saint-Nazaire Volley-Ball Atlantique. Dort wurde er mit seinem Team Meister der Ligue B und schaffte somit den Aufstieg in die Ligue A. Für die Saison 2013/14 blieb Andrei der Mannschaft von der Westküste Frankreichs erhalten und behauptete sich (als Vize-Kapitain der Mannschaft) erfolgreich in der Ligue A. 2014 wechselte er zum belgischen Spitzenklub Topvolley Antwerpen. In der Saison 2015/16 spielte Andrei wieder in Frankreich beim Gazélec FC Ajaccio[2], mit dem er den französischen Pokal gewann. Zur Saison 2016/17 kehrt er zurück zum deutschen Bundesligisten SWD Powervolleys Düren.[3]

Nationalmannschaft

Ende 2013 kam Andrei zu seinen ersten Einsätzen in der deutschen Nationalmannschaft. Bei der WM 2014 in Polen gewann er mit der Nationalmannschaft die Bronzemedaille. Im Juni 2015 gewann Andrei in Baku bei den ersten Europaspielen die Goldmedaille.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Verpflichtung von Michael Andrei. Gothaer Internetzeitung, 23. Juli 2011, abgerufen am 6. März 2012.
  2. Wechselbörse: Böhme nach Polen – Andrei nach Frankreich www.volleyball.de, abgerufen am 29. Juli 2015
  3. Große Verstärkung. SWD Powervolleys Düren, 13. April 2016, abgerufen am 13. April 2016.