Münster-Marathon

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Volksbank-Münster-Marathon
Austragungsort Münster
Deutschland Deutschland
Erste Austragung 2002
Rekorde
Distanz 42,195 Kilometer
Streckenrekord Männer: 2:10:25 h
Kenia Patrick Muriuki, 2010

Frauen: 2:29:12 h
Deutschland Eleni Gebrehiwot, 2013
Website Offizielle Website
Medaille des Münster-Marathon 2003

Der Münster-Marathon (offizieller Name Volksbank-Münster-Marathon) ist ein Marathonlauf, der, vom Münster-Marathon e.V. organisiert, seit 2002 jährlich im September in der westfälischen Stadt Münster stattfindet und sich mittlerweile unter den zehn teilnehmerstärksten Marathons in Deutschland etabliert hat. Seit 2006 gehört ein Staffelmarathon für Mannschaften aus vier Läufern zum Programm. Ca. 270 Kinder nehmen jährlich am Stadtwerke-Kids-Marathon teil und ca. 100 Teilnehmer werden für den Benefiz-Lauf für die Stiftung UNESCO – Bildung für Kinder in Not (seit 2012) erwartet. Hauptsponsor und Namensgeber des Marathons ist die Vereinigte Volksbank Münster.

Streckenverlauf

Die vom Deutschen Leichtathletik-Verband offiziell vermessene Strecke bietet eine Mischung aus Stadt- und Landschaftsmarathon. Der Start ist am Schlossplatz vor dem Fürstbischöflichen Schloss. Zunächst biegt man am Aegidiitor in Richtung Stadtzentrum ab, läuft an der Überwasserkirche vorbei und passiert nördlich den St.-Paulus-Dom. Über die Promenade geht es zum Buddenturm. Über eine Schleife kehrt man zur Promenade zurück und läuft am Zwinger vorbei in Richtung Süden bis zum Ludgeriplatz. Dort schließt sich eine weitere Schleife durch das Stadtzentrum an, die an St. Ludgeri vorbei auf die Salzstraße führt. Nun geht es in Richtung Südwesten aus dem Stadtzentrum auf eine Schleife um den Aasee und den Zentralfriedhof, bevor es an Gievenbeck vorbei in Richtung Nordwesten ins offene Land hinein geht. Nachdem in Nienberge der nördlichste Punkt der Strecke bei km 21 erreicht wird, geht es in die Landschaft westlich der Bundesautobahn 1 und über die Aa in den Stadtteil Roxel. Von dort geht es auf eine Schleife durch Gievenbeck und dann wieder in die Innenstadt bis zum Ziel auf dem Prinzipalmarkt.[1]

Der Kurs ist ziemlich flach, mit einem Höhenunterschied von 19 Metern zwischen tiefstem und höchstem Punkt. Die Zeitmessung erfolgt bis 2015 per ChampionChip, ab 2016 mit dem Zeitmesssystem Chrono-track. Zielschluss ist nach 5:30 Stunden.

Statistik

Streckenrekorde

Siegerliste

Datum Männer Zeit (h) Frauen Zeit (h)
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Josphat Kiprono Letting -2- 2:12:16 Nancy Koech (KEN) 2.30:23
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Josphat Kiprono Letting (KEN) 2:10:40 Yenealem Ayano Bule (ETH) 2:40:40
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Evans Kipkorir Taiget (KEN) 2:15:56 Eleni Gebrehiwot (GER) 2:29:12
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Nasef Ahmed (MAR) 2:12:22 Joan Rotich (KEN) 2:38:13
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Elijah Kipkemoi Yator (KEN) 2:13:10 Swjatlana Kouhan (BLR) 2:35:35
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Patrick Muriuki (KEN) 2:10:25[2] Wolha Salewitsch (BLR) 2:34:58
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Richard Chepkwony (KEN) 2:12:02 Ecler Loywapet (KEN) 2:37:06
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Richard Ngolepus (KEN) 2:14:21 Joanna Chmiel (POL) 2:45:48
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Francis Kiprop -2- 2:15:54 Krystyna Kuta (POL) 2:41:19
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Shadrack Maru (KEN) 2:17:37 Olena Schurchno (UKR) 2:37:50
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Francis Kiprop (KEN) 2:14:17 Romina Sedoni (ITA) 2:38:53
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Simon Lopuyet (KEN) 2:18:40 Ewa Fliegert (POL) 2:51:34
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Tomasz Chawawko (POL) 2:27:50 Janina Malska -2- 2:46:19
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Janusz Sarnicki (POL) 2:25:08 Janina Malska (POL) 2:50:54

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Gesamt davon
Frauen
2015 1939 389
2014 2151 421
2013 2181 388
2012 2171 393
2011 2427 438
2010 2380 381
2009 2730 443
2008 2906 472
2007 3019 439
2006 2890 442
2005 3308 507
2004 3104 488
2003 3636 514
2002 4030 612

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jürgen Beckgerd: Sieben Gründe, warum der Münster-Marathon so attraktiv ist. In: Westfälische Nachrichten. Abgerufen am 7. September 2016.
  2. Auf der Jagd nach den Bestzeiten. In: Westfälische Nachrichten. Abgerufen am 7. September 2016.