Oberrode

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Oberrode
Stadt Fulda
Koordinaten: 50° 32′ N, 9° 35′ OKoordinaten: 50° 32′ 19″ N, 9° 35′ 12″ O
Höhe: 317 m ü. NHN
Fläche: 2,56 km²[1]
Einwohner: 528 (31. Dez. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte: 206 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36041
Vorwahl: 0661

Oberrode ist ein kleiner Stadtteil von Fulda im osthessischen Landkreis Fulda. Das Dorf ist von drei Seiten mit Wald umgeben als Teil des Rodetals.

Lage

Oberrode liegt im Westen der Kernstadt Fuldas. Im Norden grenzt Oberrode an Besges, im Osten an Mittelrode und im Südosten an Niederrode. Oberrode ist von Südost bis Nordwest vom Gieseler Forst umschlossen, sodass das kleine Dorf heute immer noch den dörflichen Charakter mit Bauernhöfen und vielen Feldern besitzt.

Geschichte

Lage von Rodaha (Rode) auf einer Kartes des Hochstifts Fulda von 1574
Sankt Hubertus Kirche
Die Lourdesgrotte

Der Ort wurde im Jahr 1020 gegründet, der Name weist im Wortteil "Rode" auf eine Rodung hin.
Die Kirche Sankt Hubertus wurde 1963 errichtet. Die Mariengrotte, eine Nachbildung der Lourdesgrotte, wurde 1949 geweiht.

Siehe auch

Neugliederung

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberrode in die Stadt Fulda eingegliedert.[3]

Infrastruktur

Der Ort wird von der Fuldaer Stadtbuslinie 4 angefahren, mit der man in circa 25 Minuten die Fuldaer Innenstadt erreicht. Ebenfalls verbindet die Linie 60 der LNG Fulda Oberrode mit Großenlüder und Hosenfeld. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Großenlüder-Bimbach, circa 4 Kilometer von Oberrode entfernt. Der Fuldaer Bahnhof liegt circa 8 Kilometer von Oberrode entfernt. Oberrode ist außerdem eine "Hochburg" der Fastnacht, mit eigenem Elferrat sowie Rosenmontagsumzug. Die örtlichen Vereine - Sportverein, Musikverein und Frauengemeinschaft - bereichern das kulturelle und sportliche Angebot. Erreichbar ist der Ort über die Landesstraße 3139.

Einzelnachweise

  1. Flächen der Stadtteile im Internetauftritt der Stadt Fulda, abgerufen im Juni 2016.
  2. Bevölkerung der Stadtteile in Internetauftritt der Stadt Fulda, abgerufen im Juni 2016.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.

Weblinks

  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!