Olga Flor
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Olga Flor (* 25. Januar 1968 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olga Flor wuchs in Wien, Köln und seit 1978 in Graz auf. Sie legte die Reifeprüfung am Akademischen Gymnasium in Graz ab. Von 1986 bis 1993 studierte sie an der Universität Graz Physik und Kunstgeschichte und schloss das Studium mit dem Magistergrad ab. Anschließend arbeitete sie im Multimedia-Bereich. Flor ist Verfasserin von erzählerischen Werken und Theaterstücken. Ihr erster Roman Erlkönig erschien im Frühjahr 2002. 2003 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.
Der Monolog Fleischgerichte wurde 2004 im Schauspielhaus Graz uraufgeführt.
Olga Flor ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erlkönig. Roman in 64 Bildern, Steirische Verlagsgesellschaft, Graz 2002, ISBN 3-85489-066-4.
- Talschluss. Roman, Paul Zsolnay, Wien 2005, ISBN 3-552-05332-8.
- Kollateralschaden. Roman, Paul Zsolnay, Wien 2008, ISBN 978-3-552-05440-0.
- Die Königin ist tot. Roman, Paul Zsolnay Verlag, Wien 2012, ISBN 978-3-552-05578-0.
- Ich in Gelb. Roman, Jung und Jung, Salzburg 2015, ISBN 978-3-99027-067-7.
- Klartraum. Roman, Jung und Jung, Salzburg/Wien 2017, ISBN 978-3-99027-096-7.
- Politik der Emotion. Residenz Verlag, Salzburg 2018, ISBN 978-3-7017-3423-8.
- Morituri, Roman, Jung und Jung, Salzburg 2021, ISBN 978-3-99027-246-6.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001 Literaturförderpreis der Stadt Graz
- 2003 Österreichisches Staatsstipendium für Literatur
- 2003 Reinhard-Priessnitz-Preis
- 2004 Otto-Stoessl-Preis
- 2006 George-Saiko-Reisestipendium
- 2008 Kollateralschaden. Nominierung (Longlist) für den Deutschen Buchpreis
- 2011 Elias-Canetti-Stipendium
- 2011 Die Königin ist tot. Nominierung für den Alfred-Döblin-Preis
- 2012 Outstanding Artist Award für Literatur
- 2012 Rotahorn-Literaturpreis
- 2012 Anton-Wildgans-Preis (Verleihung Oktober 2013)
- 2014 Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien, Laudatio von der Jurorin Daniela Strigl[1]
- 2017 Klartraum. Shortlist zum Österreichischen Buchpreis
- 2018 Droste-Preis der Stadt Meersburg
- 2019 Franz-Nabl-Preis[2]
- 2021 Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst[3]
- 2023 Gert-Jonke-Preis[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Olga Flor – Sammlung von Bildern
- Literatur von und über Olga Flor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- www.olgaflor.at – Olga Flors Website
- www.hanser-literaturverlage.de – Kurzbiografie
- www.jungundjung.at – Olga Flor
- bachmannpreis.orf.at – Kurzbiografie
- www.lyrikwelt.de – Kurzbiografie
- www.perlentaucher.de – Buchkritiken zu Olga Flor
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Scharfsicht tut weh, auch der, die sieht. Auszug aus der Laudatio von Daniela Strigl, Die Furche, 2. Oktober 2014
- ↑ Olga Flor erhält Grazer Franz-Nabl-Preis. 7. August 2019, abgerufen am 7. August 2019.
- ↑ Steiermark: Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark und Ehrenzeichen für Wissenschaft, Forschung und Kunst verliehen. In: regionews.at. 23. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
- ↑ Gert-Jonke-Preis 2023 für Olga Flor. 26. März 2023, abgerufen am 15. November 2023.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Flor, Olga |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1968 |
GEBURTSORT | Wien |