Olszewo-Borki

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Olszewo-Borki
Wappen von Olszewo-Borki
Olszewo-Borki (Polen)
Olszewo-Borki (Polen)
Olszewo-Borki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Ostrołęcki
Geographische Lage: 53° 4′ N, 21° 32′ OKoordinaten: 53° 4′ 3″ N, 21° 31′ 42″ O
Einwohner: 2000 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 07-415
Telefonvorwahl: (+48) 29
Kfz-Kennzeichen: WOS
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Droga krajowa 61
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 38 Schulzenämter
Fläche: 195,0 km²
Einwohner: 10.789
(31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 55 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1415092
Verwaltung
Bürgermeister: Krzysztof Szewczyk
Adresse: ul. Broniewskiego 13
07-415 Olszewo-Borki
Webpräsenz: www.olszewo-borki.pl



Olszewo-Borki ist ein Dorf im Powiat Ostrołęcki in der Woiwodschaft Masowien, Polen. Der Ort ist zugleich Sitz der gleichnamigen Landgemeinde (Gmina wiejska).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olszewo-Borki liegt ca. 100 km nordöstlich von Warschau an der Narew.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Erwähnung von Olszewo-Borki stammt aus dem vierzehnten Jahrhundert. Janusz I. Starszy verkaufte gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts Land, davon betroffen war auch Olszewo. Von diesem Verkauf stammt die erste Erwähnung von Olszewo. Der Name des Ortes leitet sich von der Familie Olszewski ab. Mit dem Rückfall des Herzogtum Masowien an das Königreich Polen kam auch der Ort wieder zum Königreich Polen. 1807, 1830 und 1914/15 wurde das Dorf bei Kämpfen zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Olszewo-Borki Sitz einer Gromada.

Von 1975 bis 1998 gehörte das Dorf zur Woiwodschaft Ostrołęka.[3]

Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 195,00 km². 50 % des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 43 % sind mit Wald bedeckt.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Herbst 1939 kam es beim Dorf Żebry-Chudek zu Massentötung von mehr als 1000 Personen durch deutsche Truppen und wurden in den dortigen Wäldern verscharrt. Um die Spuren zu verwischen wurden die Toten 1944 wieder ausgegraben.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Landgemeinde (gmina wiejska) gehören 38 Sołectwa (Schulzenämter). Dieses sind: Antonie, Białobrzeg Bliższy, Białobrzeg Dalszy, Chojniki, Dobrołęka, Drężewo, Działyń, Grabowo, Grabnik, Grabówek, Grądzik, Kordowo, Kruki, Łazy, Mostowo, Nakły, Nożewo, Nowa Wieś, Olszewo-Borki, Przystań, Rataje, Rżaniec, Stepna-Michałki, Stepna Stara, Wyszel, Zabrodzie, Zabiele Wielkie, Zabiele Piliki, Żebry-Ostrowy I, Żebry-Ostrowy II, Żebry-Chudek, Żebry-Sławki, Żebry-Stara Wieś, Żebry-Wierzchlas, Żebry-Perosy, Żebry-Żabin, Żerań Duży und Żerań Mały.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 6. Juli 2017
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  3. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)
  4. regioset.pl (polnisch, abgerufen am 21. Dezember 2013)