Pepi Manaskov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pepi Manaskov
Pepi Manaskov
Spielerinformationen
Geburtstag 16. August 1964
Geburtsort Titov Veles, Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Mazedonier mazedonisch
Körpergröße 1,97 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1986–1991 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Borec Mladost
1991–1993 FrankreichFrankreich US Créteil HB
1993–1997 Deutschland VfL Hameln
1997–1998 Nordmazedonien RK Pelister Bitola
1998–2000 Slowenien RK Celje
2000–2002 Nordmazedonien RK Vardar Skopje
2002–2003 Griechenland AC Filippos Verias
2003–2004 Nordmazedonien RK Vardar Skopje
2004–2005 Nordmazedonien RK Pelister Bitola
2005–2006 Nordmazedonien RK Vardar Skopje
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Nordmazedonien Nordmazedonien 84 (264)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2011– Nordmazedonien RK Kumanovo
Stand: 19. April 2014

Pepi Manaskov (mazedonisch Пепи Манасков, * 19. August 1964 in Titov Veles, SR Mazedonien, SFR Jugoslawien) ist ein nordmazedonischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler, der zumeist als linker Rückraumspieler eingesetzt wurde.

Der 1,97 m große und 90 kg schwere Rechtshänder begann seine Profikarriere 1986 bei Borec Mladost. 1991 wechselte er in die französische Handball-Liga zum US Créteil HB, mit dem er Torschützenkönig in 1993 war. 1993 wechselte er in die deutsche Handball-Bundesliga zum VfL Hameln, mit dem er im DHB-Pokal 1994 das Halbfinale erreichte sowie in der gleichen Saison Vizemeister wurde. Im EHF-Pokal 1994/95 stieß er ebenfalls bis ins Halbfinale vor, scheiterte aber an BM Granollers. Im Euro-City-Cup 1995/96 kam er ins Finale, unterlag dort allerdings Drammen HK. 1997 ging er zum mazedonischen Verein RK Pelister Bitola, mit dem er die Meisterschaft gewann. Anschließend unterschrieb er beim slowenischen Klub RK Celje, mit dem er 1999 und 2000 Meister wurde. Daraufhin wechselte er zum RK Vardar Skopje, mit dem er 2001 und 2002 Meister sowie 2001 Pokalsieger wurde. Nach einer Spielzeit beim griechischen AC Filippos Verias, wo er das Double gewann, kehrte er zu Vardar zurück und errang erneut beide nationalen Titel. Zur Saison 2004/05 kam er zu Bitola zurück und gewann sein viertes Double in Folge. Nach der Saison 2005/06 bei Vardar beendete er seine Karriere.

Für die Mazedonische Nationalmannschaft bestritt Manaskov 84 Länderspiele, in denen er 264 Tore erzielte. Bei der Europameisterschaft 1998 belegte er den zwölften Platz.

Seine Söhne Dejan und Martin sind ebenfalls Handballspieler.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]