Perre

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Perre
Wappen Karte
Wappen von Perre
Perre (Portugal)
Perre (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Alto Minho
Distrikt: Viana do Castelo
Concelho: Viana do Castelo
Koordinaten: 41° 43′ N, 8° 47′ WKoordinaten: 41° 43′ N, 8° 47′ W
Einwohner: 2772 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 13,09 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 212 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 4900-247
Politik
Bürgermeister: Vasco Augusto de Lima Morais Cerdeira
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Perre
Rua da Junta
4900-247 Perre
Website: www.jf-perre.com
Fassade der Kirche von Perre

Perre ist eine Gemeinde im Norden Portugals.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier bestand eine befestigte Siedlung der Castrokultur, die von den ankommenden Römern vermutlich im 1. Jh. v. Chr. romanisiert wurde. An der Ausgrabungsstelle in Vieito wurden bedeutende Amphorenfunde gemacht.[3] Der Ort wurde vermutlich im Verlauf der Reconquista neu besiedelt. In den königlichen Erhebungen von 1258 wird Perre bereits als eigenständige Gemeinde geführt.[4]

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Perre ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Viana do Castelo, im Distrikt Viana do Castelo. Es gehört zur Unterregion Minho-Lima. In der Gemeinde leben 2772 Einwohner (Stand: 19. April 2021)[1].

Folgende Ortschaften liegen in der Gemeinde Perre:

  • Costa
  • Felgueira
  • Freixo
  • Madorra
  • Monção
  • Nina
  • Pene
  • Perre
  • Pisco
  • Portela
  • Portelas
  • Rocha
  • São Gil
  • Vieito
  • Vila-Meã

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Wissenschaftliches Dossier über die Amphorenfunde (englisch), abgerufen am 21. April 2014
  4. Geschichtsseite der Gemeindewebsite, abgerufen am 21. April 2014