Phosphoethanolamin
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Phosphoethanolamin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C2H8NO4P | |||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbes Pulver[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 141,06 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phosphoethanolamin ist der Phosphorsäureester des Monoethanolamins. Es tritt als Strukturausschnitt beispielsweise in Phosphatidylethanolaminen auf und ist Abbauprodukt des Sphingosin-1-phosphates.
Darstellung
Phosphoethanolamin kann durch die Reaktion von Oxazolidin-2-on mit Phosphorsäure hergestellt werden.[2]
Ein weiterer Syntheseweg ist die Ringöffnung von Aziridin durch Phosphorsäure.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt O-Phosphorylethanolamine bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Jones, in: Chemistry and Industry 1956, 1454.
- ↑ H. N. Christensen: Synthesis of esters of phosphoric acid related zp phosphadites, in: J. Biol. Chem. 1940, 135, 399–401.