Rennrodel-Amerika-Pazifikmeisterschaften 2013

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Rennrodel-Amerika-Pazifikmeisterschaften 2013
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Vereinigte Staaten Christopher Mazdzer Kanada Alex Gough
Doppelsitzer Kanada Walker/Snith

Die Rennrodel-Amerika-Pazifikmeisterschaften 2013 wurden vom 5. bis 7. Dezember 2013 im Rahmen des 4. Weltcuprennens der Saison 2013/14 im Whistler Sliding Centre in Whistler, Kanada, ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen und dem Doppelsitzer. Alle Wettbewerbe wurden in zwei Läufen entschieden, für die Wertung dienten die Ergebnisse der Weltcuprennen in den entsprechenden Disziplinen. Sportlerinnen und Sportler, die sich im Weltcup vorangegangenen Nationencup[1] nicht für den Weltcup qualifizieren und somit nicht am Wertungsrennen für die Amerika-Pazifikmeisterschaften teilnehmen konnten, wurden in der Reihenfolge ihrer Platzierungen des Nationencups eingereiht.

Im Einsitzer der Frauen gewann die Kanadierin Alex Gough, im Einsitzer der Männer sicherte sich der US-Amerikaner Christopher Mazdzer den Titel und die Wertung der Doppelsitzer gewannen die Kanadier Tristan Walker und Justin Snith.

Titelverteidiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den vergangenen Amerika-Pazifikmeisterschaften 2012 im US-amerikanischen Lake Placid siegten Julia Clukey im Einsitzer der Frauen, Christopher Mazdzer im Einsitzer der Männer sowie das Doppelsitzerpaar Tristan Walker und Justin Snith.

Einsitzer der Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alex Gough, Gewinnerin im Frauen-Einsitzer
Platz Sportlerin Laufzeiten Zeit
01 Kanada Alex Gough 36,765 s
36,780 s
1:13,545 Minuten
02 Vereinigte Staaten Erin Hamlin 36,913 s
36,890 s
1:+0,258 s
03 Vereinigte Staaten Kate Hansen 36,953 s
36,898 s
1:+0,306 s
04 Vereinigte Staaten Julia Clukey 37,027 s
36,974 s
1:+0,456 s
05 Kanada Kimerbeley McRae 37,028 s
37,035 s
1:+0,518 s
06 Kanada Arianne Jones 37,037 s
37,126 s
1:+0,618 s
07 Vereinigte Staaten Summer Britcher 37,140 s
37,033 s
1:+0,628 s
08 Kanada Jordan Smith 37,094 s
37,195 s
1:+0,744 s

Datum: 7. Dezember
Den Titel im Einsitzer der Frauen sicherte sich die Kanadierin Alex Gough vor Erin Hamlin und Kate Hansen aus den Vereinigten Staaten. Vorjahressiegerin Julia Clukey kam vor Kimerberley McRae, Arianne Jones, ihrer Landsfrau Summer Britcher sowie Jordan Smith auf Rang 4. Im Weltcuprennen kam Gough hinter der Deutschen Natalie Geisenberger als Zweitplatzierte ins Ziel. Hamlin und Hansen folgten hinter Anke Wischnewski und Tatjana Hüfner auf die Plätze 5 und 6. Cluckey wurde 11., McRae 11. Jones erreichte vor Konkurrentin Britcher Rang 14 und Smith wurde 17. Nur Gough und Hamlin waren bereits über die Gesetztenliste des Weltcups für das Wertungsrennen qualifiziert. Die weiteren Starterinnen qualifizierten sich über das Rennen des Nationencups.

Einsitzer der Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christopher Mazdzer, Gewinner im Männer-Einsitzer
Platz Sportler Laufzeiten Zeit
01 Vereinigte Staaten Christopher Mazdzer 48,457 s
48,521 s
1:36,978 Minuten
02 Kanada Samuel Edney 48,490 s
48,616 s
1:+0,128 s
03 Vereinigte Staaten Tucker West 48,607 s
48,761 s
1:+0,390 s
04 Vereinigte Staaten Taylor Morris 48,774 s
48,882 s
1:+0,678 s
05 Kanada Mitchel Malyk 48,846 s
48,954 s
1:+0,822 s
06 Vereinigte Staaten Aidan Kelly 48,794 s
49,107 s
1:+0,923 s
07 Kanada John Fennell 49,001 s
49,047 s
1:+1,070 s
08 Tonga Bruno Banani 49,390 s
49,677 s
1:+2,089 s
09[2] Australien Alexander Ferlazzo 50,460 s
10[2] Australien Daniel Newton 50,612 s

Datum: 7. Dezember
Amerika-Pazifikmeister wurde der US-Amerikaner Christopher Mazdzer vor Titelverteidiger Samuel Edney aus Kanada und seinen Landmännern Tucker West sowie Taylor Morris. Auf den weiteren Plätzen folgten Mitchel Malyk, Aidan Kelly, John Fennell und Bruno Banani. Die Australier Alexander Ferlazzo und Daniel Newton verpassten die Qualifikation für das Wertungsrennen über den Nationencup und wurden auf den Plätzen 9 bzw. 10 in die Wertung genommen. Mazdzer wurde im Weltcuprennen Zweiter hinter Felix Loch, Edney kam auf Rang 6, West belegte Platz 11, Morris fuhr als 17. ins Ziel und Malyk wurde 19. Kelly beendete das Weltcuprennen auf Rang 21, Banani wurde 31. und damit letzter gewerteter Fahrer.

Doppelsitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tristan Walker und Justin Snith, Gewinner im Doppelsitzer
Platz Sportler Laufzeiten Zeit
01 Kanada Tristan Walker/Justin Snith 36,721 s
36,657 s
1:13,378 Minuten
02 Vereinigte Staaten Matthew Mortensen/Preston Griffall 36,797 s
36,761 s
1:+0,180 s
03 Vereinigte Staaten Christian Niccum/Jayson Terdiman 36,901 s
36,920 s
1:+0,443 s
04 Vereinigte Staaten Jacob Hyrns/Andrew Sherk 37,125 s
37,491 s
1:+1,238 s

Datum: 6. Dezember
Den Titel bei den Doppelsitzern sicherten sich die kanadischen Lokalmatadoren Tristan Walker und Justin Snith vor Matthew Mortensen und Preston Griffall sowie Christian Niccum und Jayson Terdiman (beide Paare aus den Vereinigten Staaten). Auf Rang 4 kamen Jacob Hyrns und Andrew Sherk. Im Race-in-Race-Weltcuprennen fuhren die Amerika-Pazifikmeister auf Rang 4. Mortensen/Griffall wurden Neunte, Niccum/Terdiman landete auf Rang 12. Hyrns/Sherk wurden 19. Bis auf Walker/Snith mussten sich alle Starter über den Nationencup für das Wertungsrennen qualifizieren.[1]

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Kanada Kanada 2 1 0 3
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 2 3 6

Quellen und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Im Rennrodel-Nationencup müssen sich Sportlerinnen und Sportler, die nicht der Gesetztengruppen angehören, für den Weltcup qualifizieren.
  2. a b Nahm nur am Qualifikationslauf für das Wertungsrennen (Nationencuprennen) teil und konnte sich in diesem nicht für das eigentliche Wertungsrennen qualifizieren.