Richard Norland

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Richard Norland

Richard Boyce Norland (* 1955 in Rabat, Marokko) ist ein US-amerikanischer Diplomat.

Richard Norland ist der Sohn des Diplomaten Donald Norland (1924–2007). 1977 graduierte er vom Diplomaten-Studiengang der Georgetown University und trat 1980 dem United States Foreign Service bei.[1]

Darüber hinaus verfügt er über Abschlüsse in International Public Policy von der Johns Hopkins University (1992) und in Nationaler Sicherheitsstrategie vom National War College (2002).[2]

Richard Norland spricht Russisch, Französisch, Norwegisch und etwas Lettisch. Mit seiner Frau Mary Hartnett hat er zwei Kinder.[3]

Norlands erster Einsatz war an der US-Botschaft in Manama, Bahrain von 1981 bis 1982. Von 1986 bis 1988 war er Chef des U.S. Information Office in Tromsö. Während der Glasnost-Periode war Norland politischer Attaché an der amerikanischen Botschaft in Moskau (1988–1990).

1993 bestimmte man ihn als den amerikanischen Beobachter der OSZE-Mission für Georgien.

Von 1995 bis 1998 war Norland an der US-Botschaft in Dublin. Als die USA 1998–2000 den Vorsitz im Arktischen Rat übernahmen, wählte man ihn für das erste Jahr als Repräsentanten aus. Von 1999 bis 2001 war Norland Europa-Direktor am National Security Council.

Von Oktober 2002 bis Januar 2003 war er als Berater in Mazar-i-Sharif. 2003–2005 war Norland stellvertretender US-Gesandter in Riga.[2]

Von 2007 bis 2010 war er US-Botschafter in Usbekistan, von 2012 bis 2015 in Georgien und seit 2019 in Libyen (GNA).[4]

Commons: Richard Norland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://web.archive.org/web/20190410051556/https://isd.georgetown.edu/norland
  2. a b Biography, US Department of State, 11. Oktober 2007
  3. Richard Norland, U.S. Special Envoy for Libya and Ambassador to Libya
  4. https://history.state.gov/departmenthistory/people/norland-richard-b