Roberto Chiacig

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Basketballspieler
Basketballspieler
Roberto Chiacig
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Dezember 1974
Geburtsort Cividale del Friuli, Italien
Größe 210 cm
Position Innenspieler
Vereine als Aktiver
1993–1994 ItalienItalien Benetton Treviso
1994–1995 ItalienItalien Floor Padua
1995–1996 ItalienItalien Benetton Treviso
1996–1997 Griechenland AEK Athen
1997–1999 ItalienItalien Teamsystem Bologna
1999 ItalienItalien Pallacanestro Reggiana
1999–2000 ItalienItalien Zucchetti Montecatini
2000–2006 ItalienItalien Mens Sans Siena
2006–2007 SpanienSpanien Pamesa Valencia
2007 ItalienItalien Virtus Roma
2007–2009 ItalienItalien Virtus Bologna
2009–2011 ItalienItalien Scafati Basket
2011–2012 ItalienItalien Pallacanestro Reggiana
2012 ItalienItalien Pallacanestro Biella
2012–2013 ItalienItalien Costone Siena
2013 ItalienItalien Fortitudo Agrigento
2013–2014 ItalienItalien Basket Scafati
2014–2015 ItalienItalien Mens Sana 1871 Siena
2015 ItalienItalien Virtus Cassino
2015–2016 ItalienItalien Pallacanestro Orzinuovi
2016–2017 ItalienItalien CUS Jonico Taranto
2017–2018 ItalienItalien Libertas Liburnia
2018–2019 ItalienItalien Gilbertina Soresina
2019–2020 ItalienItalien Mens Sana 1871 Siena
Nationalmannschaft
ItalienItalien Italien

Roberto Chiacig (* 1. Dezember 1974 in Cividale del Friuli) ist ein ehemaliger italienischer Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 1993/94 erhielt Chiacig bei Benetton Treviso seine ersten beiden Spieleinsätze in der Serie A,[1] sammelte hernach Erfahrung beim Zweitligisten Padua. Nach einer weiteren Saison in Treviso unternahm der Innenspieler den Schritt zu AEK Athen, wo er ein Jahr blieb. Im Sommer 1997 nahm er mit Italiens Nationalmannschaft an seinem ersten großen Turnier teil und holte mit der Auswahl Silber bei der Europameisterschaft.[2]

Chiacig stand bei Teamsystem Bologna unter Vertrag, als er mit Italien zur Weltmeisterschaft 1998 fuhr. Bei der WM in Griechenland überzeugte er mit 7,7 Punkten sowie 6,2 Rebounds je Begegnung.[3] Ein Jahr später wurde Chiacig mit der italienischen Mannschaft in Frankreich Europameister. Im Turnierverlauf brachte er es auf 6,6 Punkte je Begegnung, im Endspiel gegen Spanien stand Chiacig 20 Minuten auf dem Feld und trug neun Punkte bei.[4]

Seine titelreichste Zeit im Vereinsbasketball verbrachte er bei Monte dei Paschi Siena. 2002 siegte man im Europapokalwettbewerb Saporta-Cup. Besonders erfolgreich für Chiacig war das Jahr 2004 mit dem Gewinn der italienischen Meisterschaft, dem Sieg im Supercup sowie mit dem Erreichen des Endspiels der Olympischen Spiele in Athen, das dann aber gegen Argentinien verloren wurde.[5] Seine letzten Einsätze in der italienischen Serie A verbuchte Chiacig in der Saison 2012/13, anschließend spielte er noch bis 2020 in unterklassigen Ligen.[6]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Europameister 1999
  • Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004
  • Silbermedaille bei der Europameisterschaft 1997
  • Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2003
  • Saporta-Cup-Sieger 2002
  • Italienischer Meister 2004
  • Italienischer Pokalsieger 1998
  • Italienischer Supercupsieger 2004

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roberto Chiacig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roberto Chiacig. In: legabasket.it. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  2. Roberto Chiacig. In: Liga ACB. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  3. Roberto Chiacig. In: FIBA. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  4. SPAIN vs ITALY, 1999 European Championship for men. In: FIBA. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  5. ITALY vs ARGENTINA, 2004 Olympic Games. In: FIBA. Abgerufen am 23. Juni 2022.
  6. Chiacig, Roberto. In: playbasket.it. Abgerufen am 23. Juni 2022.