Rosemarie Lichte

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Rosemarie Lichte (* 17. März 1954 in Aachen; † 15. Juli 2019)[1] war eine deutsche Juristin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosemarie Lichte studierte Jura in Westberlin und war danach 20 Jahre als Anwältin in Berlin, Hagen und Lüdenscheid tätig, hauptsächlich im Asylrecht. Sie lebte einige Zeit in Nicaragua und Barcelona, ferner von 1991 bis 1994 noch einmal in Berlin-Friedrichshain.

Seit 2002 war sie freie Autorin und lebte in Hagen und Schalksmühle (Westfalen). Ihre Texte wurden in Zeitschriften wie „Wochenpost“ und „Freitag“ und in Anthologien veröffentlicht. Sie hat auch Bücher in der edition lampio herausgegeben. Ihr Kinderbuch „Die Gramusel im See“ wurde von der Berliner Illustratorin Renate Totzke-Israel illustriert.

Neben Autorenlesungen veranstaltete Lichte auch Workshops für Kinder. Ihre Lesungen waren meistens mit Musik verbunden, wobei sie mit dem Gitarristen Elmar Rotter zusammenarbeitete. Sie war Mitglied im Vorstand des Autorenkreises Ruhr-Mark und arbeitete in der Künstlergruppe art-mix mit. Neben ihrer Autorentätigkeit malte Lichte und nahm an Ausstellungen teil. 2009 gab ihr der Integrationsrat der Stadt Hagen eine Auszeichnung für die Tätigkeit mit Migranten und Migrantinnen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeberin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fremde Fühlung, Gedichte und Oplonzen von Klaus am Hagen, edition lampio, 2001
  • Wieviel Wunde braucht der Mensch, zum 11. September 2001, edition lampio, 2002

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rosemarie Lichte, 23. Juli 2019, www.autorenkreis-ruhr-mark.de