Rue des Rosiers

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Vorlage:Infobox Pariser Straße Die Rue des Rosiers (auf deutsch „Straße der Rosenbüsche“) ist eine 303 Meter lange Straße im Zentrum von Paris, die einen Teil des 4. Arrondissements in Ost-West-Richtung durchquert. Der stark gebogene Hauptteil der Straße blieb von Georges-Eugène Haussmanns großen Umbaumaßnahmen verschont.

Bedeutung

Zwei typische Sandwiches, Falafel und Döner

Die Rue des Rosiers ist ein Sinnbild für die jüdische Gemeinde und besitzt viele Geschäfte, Lebensmittelläden, Büchereien und Restaurants. Die Straße ist bekannt für Falafel, die dort von fünf konkurrierenden Restaurants angeboten werden. Seit den 1980er Jahren siedeln sich auch Luxusboutiquen an, die Kleidung und Parfüm verkaufen, und verändern so langsam das Aussehen der Straße. Einige Händler und Anwohner protestierten dagegen reichten eine Petition ein. Daraufhin wurde die Straße im Jahr 2007 mit Kopfsteinpflaster gepflastert und die Beleuchtung und die Bepflanzung erneuert. So erhielt sie wieder einen ruhigen, ursprünglichen Charakter, ähnlich wie andere Gassen des Marais. Seit 2006 ist die Straße Sonntags für den Verkehr gesperrt.[1] Den Rest der Zeit wird sie von Autos (begrenzt auf 30 km/h) und Eselskarren genutzt. Wie die benachbarte Rue des Francs-Bourgeois ist sie sehr belebt.

Nahe der Rue des Rosiers liegt der Jardin Francs-Bourgeois-Rosiers, eine Zusammenführung der Gärten des Hôtel de Coulanges, des Hôtel de Barbes und des Hôtel d’Albret. Der Zugang erfolgt über das Haus Nummer 10 der Rue des Rosiers und über die Häuser 31 bis 35 in der Rue des Francs-Bourgeois. 2007 wurde der erste Abschnitt eröffnet.[2] Im Jahr 2013 wurde der Bau eines Durchgangs zum zweiten Bauabschnitt des Gartens durch das Haus Nummer 10 der Rue des Rosiers beschlossen.[3] 2014 wurde der Garten vollendet, er heißt seitdem Jardin des Rosiers – Joseph-Migneret.

Geschichte

Blick in die Rue des Rosiers …
… von Westen
… von Osten

Die Straße wurde vermutlich im 13. Jahrhundert entlang der Stadtmauer angelegt, deren Bau Philipp II. von Frankreich veranlasst hatte. Ihr Name ist seit 1230 belegt und geht auf die Rosensträucher zurück, die dort an der Mauer hochwuchsen. Von der ehemaligen Stadtmauer sind zum Beispiel im Hof des Hauses Nummer 8[4] und bei den Häusern 10 und 14 noch Reste zu sehen.

Ursprünglich begann die Rue des Rosiers an der Rue du Roi-de-Sicile, folgte der heutigen Rue Ferdinand-Duval und verlief schließlich nach einer Kurve bis zur Rue Vieille-du-Temple. Der westlichste Teil der heutigen Rue des Rosiers zwischen der Rue Ferdinand-Duval und der Rue Pavée, war ursprünglich eine Sackgasse (französisch: „Cul-de-sac“), die Rue de la Quoquerée (1292), Cul-de-sac de la Lamproie (1400), Rue Coquerée (1415), Rue Coquerrie (1540) und dann Cul-de-sac Coquerelle (oder Impasse Coquerelle) genannt wurde. Von 1848 bis 1850 wurde die Straße schließlich ausgebaut und bis zur Rue Malher verlängert.[5] Die heutige Rue Ferdinand-Duval wurde im 16. Jahrhundert von der Rue des Rosiers getrennt und erhielt den Namen „Rue des Juifs“ (zu Deutsch: Judengasse), bevor sie im Jahr 1900 nach der Dreyfus-Affäre wieder in „Rue Ferdinand-Duval“ umbenannt wurde.

Die dortige jüdische Gemeinde gibt es schon seit sehr langer Zeit, daher war sie auch Gegenstand politischer Streitigkeiten (zum Beispiel die Ausweisung („ordonnance“) der Juden aus Frankreich durch Karl VI. von Frankreich 1394), wodurch auch die Bevölkerungszahlen immer wieder schwankten. Zwischen 1881 und 1914 siedelte sich eine wichtige Bevölkerungsgruppe in der Rue des Rosiers an: etwa 20.000 Personen kamen nach Verfolgung in ihrer Heimat Rumänien, Österreich-Ungarn und Russland im Viertel an. Dieser Zustrom von Flüchtlingen erklärt die große Zahl der aschkenasischen Juden, ebenso wie das starke Bild des Pletzels im 20. Jahrhundert.

Die Rue des Rosiers war auch ein Ort christlicher Kultur. An der Ecke der Rue des Rosiers zur Rue Ferdinand-Duval stand eine Marienstatue, welche 1528 bei Ausschreitungen gegen Protestanten beschädigt wurde. Um diese zu ersetzen bezahlte König Franz I. von Frankreich eine neue Statue, welche 1545 gestohlen wurde. Danach wurde erneut eine steinerne Marienstatue aufgestellt, die jedoch nach 1789 ebenfalls verschwand und nicht mehr ersetzt wurde.

Auch in der Gemeinde des Montmartre gab es, als dieser noch nicht zu Paris gehörte, eine Rue des Rosiers. Um Verwechslungen zu vermeiden wurde diese bei der Eingemeindung in Rue du Chevalier-de-la-Barre umbenannt.

Wichtige Gebäude

Haus Nummer 4 der Rue des Rosiers, die Fassade des alten Hammam Saint-Paul

Im Haus Nummer 4 befand sich ein bekanntes Dampfbad, die „Hammam sauna Saint-Paul“, errichtet 1863, in einer Zeit in der viele Wohnungen noch keine Badezimmer hatten. Es wurde 1990 verkauft und zu Möbel- und Bekleidungsgeschäften umgebaut,[6] wodurch heute nur noch der Schriftzug „HAMMAM SAINT-PAUL – SAUNA – PISCINE“ (deutsch: Dampfbad Saint-Paul – Sauna – Schwimmbad) auf der Fassade an den ursprünglichen Zweck erinnert.

Haus Nummer 4a, Eingang zur „École de travail“

Im Haus Nummer 4a befindet sich eine private Berufsschule, die „École de travail“[7] Ursprünglich war sie im Jahre 1852 eine Anlaufstelle für Auszubildende, unter der Trägerschaft der „société de patronage des apprentis et ouvriers israélites de Paris“ (Schutzgemeinschaft der israelischen Auszubildenden und Arbeiter von Paris), welche von drei Studenten aus wohlhabenden Familien gegründet worden war. Am Beginn des Jahres 1865 zog hier ein Internat ein, das von einer 1878 gegründeten Non-Profit Organisation geleitet wurde. Der erste Absolvent verließ 1869 die Schule nachdem er das Uhrmacherhandwerk erlernt hatte. 1885 erwarb die „École de travail“ das Gebäude, ab 1907 bot man auch „theoretische“ Kurse an um die Ausbildung zu vervollständigen. Die NS-Zeit forderte von der „École“ einen traurigen Tribut, woran eine Gedenktafel mit folgenden Text erinnert: Vorlage:Zitat-fr Unter den ehemaligen Schülern der „École“ befand sich Wolf Wajsbrot, Mitglied der „Gruppe Manouchian“, der am Mont Valérien für seine Mitwirkung in der Résistance erschossen wurde. 1957 trat die „École“ der World ORT bei und wurde eine professionelle Vollzeitberufschule. Nach Änderung der Statuten in den Jahren 1961 und 1973 wurde die „École“ ein „Centre de formation d’apprentis“ (CFA). Im Jahr 2002 eröffnete die „École“ ein zweites Gebäude in Paris. Im folgenden Jahr war sie der Ort einer ethnologischen Studie.[8] Im Jahr 2009 gab Hubert Saksik seinen Posten als Chef der Schule ab.

Das alte Restaurant Goldenberg, das Gebäude beherbergt seit 2010 eine Boutique für Konfektionskleidung

Im Haus Nummer 7, an der Ecke von Rue des Rosiers und Rue Ferdinand-Duval, befand sich, bis zu seiner Schließung im Jahr 2006, das bekannte Restaurant von Jo Goldenberg, welches für seine traditionelle jüdische Küche bekannt war.[9] 1982 wurde auf dieses Restaurant ein blutiger Anschlag verübt, dessen Spuren selbst nach 10 Jahren noch im Schaufenster sichtbar waren. 2010 erwarb ein Bekleidungsgeschäft die Räumlichkeiten, wobei die Vorderfront unverändert blieb.[10]

Im Haus Nummer 16, im ehemaligen „Café des Psaumes“, im Erdgeschoss des Gebäudes das zum „Offices publics d’aménagement et de construction“ (OPAC) gehört, fanden gelegentlich kulturelle Ereignisse wie Ausstellungen und Filmvorführungen statt. Auf dem Hof findet man die Überreste eines Stadthauses, besonders eine Eingangstreppe und ein Maskaron. Der Ort wird vom „Œuvre de secours aux enfants“ (Kinderschutzbund) genutzt, der dort ein „café social“ betreibt.[10]

Die 'Schule' (Synagoge) im Haus Nummer 25 der Rue des Rosiers

Im Haus Nummer 17 und im Haus Nummer 25 befinden sich die zwei Synagogen dieser Straße, in der Menachem Mendel Schneerson unterrichtet hat. Es handelt sich dabei um Synagogen, die nicht dem Consistoire central israélite angehören. Die Synagoge im Haus Nummer 17 ist durch den roten Schein des Ewigen Lichtes im ersten Obergeschoss erkennbar, die andere im Haus Nummer 25 durch ein Schild im ersten Obergeschoss mit der Aufschrift „Schule“, was auf jiddisch und Synagoge bedeutet. La schule du 17 (dt. „Die Synagoge von Haus 17“) nennt sich selbst „Marzikéi Adath“ (dt. „Diejenigen, die die Gemeinschaft voranbringen“). Diese chabadische Synagoge war, laut ihrer eigenen Webseite,[11] der älteste Ort der Jüdischen Kultur in Paris. Sie war in einer alten Wohnung untergebracht, die einige auf das 18. Jahrhundert,[12] andere auf das 19. Jahrhundert (1879) datieren, obwohl das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert stammt.[13][14] Es gibt dort jeden Monat organisierte Führungen, auch während des „Festival du Pletzl“, das jedes Jahr im Mai stattfindet.

Im Haus Nummer 22 befand sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts das „Au fourneau économique“, ein Sozialrestaurant (Vorläufer der „Restos du cœur“), wo man sehr günstig essen konnte. 1914 bekam man hier für 2 sous, umgerechnet etwa 2 Eurocent, eine Portion Fleisch, eine Suppe oder einen Teller Gemüse. Für das Brot als Beilage musste selbst gesorgt werden.[15]

Haus Nummer 23 ist ein altes Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert, welches ein Haus ersetzt, dass François Bugadel und anschließend dem Grafen von Tancarville gehörte. 1650 war es im Besitz der Familie Genlis, 1750 ging es an den Oberleutnant der staatlichen Kavallerie. Auf seine Anweisung hin verbreitete sich die böse Legende, die seine Einstellung zum Verhalten seiner Frau festhält und laut welcher er zu seinen Rivalen zu sagen pflegte: „Quand on fait son chemin par l'épée, c'est bien moins rapide que par la robe.“ (deutsch: „Wenn man seinen Kamin mit dem Schwert macht, ist es natürlich langsamer wie mit der Robe“)

Im Haus Nummer 26 wohnte Yvette Feuillet (* 25. Januar 1920 † 1943) Mitglied der Forces françaises de l’intérieur (FFI) im Rang eines Sergants, deportiert und ermordet in Auschwitz, ausgezeichnet mit dem "ordre de la Résistance" (Orden des Widerstands). Eine Gedenktafel erinnert an sie.[16] Ihr Vater war Bäcker, sie selbst war Angestellte in einer Lampenfabrik im 11. Arrondissement, in der Rue Sedaine. Sie war auch Kassenwärterin des Bereichs der Rue des Rosiers, in dem sie lebte.

Das Haus Nummer 33 wurde 1645 durch einen notariellen Vertrag an den Lebensmittelhändler Henri Bruslé verkauft.

Im Haus Nummer 34 wohnte Louis Shapiro (* 28. März 1913 † 30. April 1944), Widerstandskämpfer und Kommandant im FTPF, erschossen am Mont Valérien. An ihn erinnert eine Gedenktafel über der Eingangstür des Gebäudes.

Das Haus Nummer 35 wurde 1645 auf Antrag von Philippe de Champaigne beschlagnahmt, sodass Claude Bourgeois es an den Konditor Étienne Laporte verkaufen musste.

Die Rue des Rosiers in der Literatur und Film

Eine bekannte Bäckerei an der Ecke von Rue des Rosiers und Rue des Écouffes

Eine Passage des Films Die Abenteuer des Rabbi Jacob (französisch Les aventures de Rabbi Jacob) von Gérard Oury, im Jahr 1973, spielt in der pariser Rue des Rosiers. Die Dreharbeiten für die Außenaufnahmen fanden aber in Saint-Denis und nicht in Paris statt. Die Innenaufnahmen, besonders der Synagoge wurden im Studio gedreht.

In Nestor Burmas Abenteuer Spur ins Ghetto (französisch Du rébecca rue des Rosiers) der Serie Die neuen Geheimnisse von Paris (französisch Les nouveaux mystères de Paris) beschreibt Léo Malet das Quartier wie es in der Zeit von 1958 war.[17] 1992 bracht Maurice Frydland die Serie ins Fernsehen. Eine der Szenen spielt in der, 2010 zu einem Bekleidungsgeschäft umgebauten, Librairie Bibliophane im Haus Nummer 26 der Rue des Rosiers.

Der Verlag Bibliophane, im Haus Nummer 26 der Straße, veröffentlichte einen Roman des Autors Michèle Kahn mit dem Titel Le Schnorrer de la rue des Rosiers, in dem ein Klinkenputzer die (wahre) Geschichte eines glücklichen Mannes hört, der aus verschiedenen Konzentrationslagern entkam.

Erinnerung und Identität

Das Quartier Saint-Gervais, in dem sich die Rue des Rosiers befindet, ist laut Anne Grynberg:

Vorlage:Zitat-fr

Das Lied La rue des Rosiers, gesungen von Pia Colombo im Jahr 1960, spiegelt die Atmosphäre der Zeit unmittelbar vor dem Krieg wider. Der Autor des Textes, Silvain Reiner, erzählt die Geschichte der Straße in harten Kontrasten.

La rue des Rosiers
Französischer Text[18] Übersetzung

«C’était en plein Marais
Une rue où grouillait
La vie belle et sa rage
Une rue qui sentait
Le hareng qu’on fumait
Et la folie des sages
Un bonjour se chantait,
Se riait, se criait,
Bonjour à la française
Un beau jour une affaire
Un beau jour une misère
Doux comme un lit de fraises
La rue des oubliés
La rue des émigrés
La rue des retrouvailles…»

„Es gab mitten im Marais
Eine Straße wo es wimmelte
Vom guten Leben und seinem Zorn
Eine Straße, wo es roch
Nach Hering, den man räucherte
Und der Wahn der Weisen
Sang sich guten Tag,
Er lachte, er schrie,
Guten Tag an die Französin
Guten Tag, eine Affäre
Guten Tag, eine Misere
Süß wie ein Bett aus Erdbeeren
Die Straße der Vergessenen
Die Straße der Ausgewanderten
Die Straße des Wiedersehens…“

Literatur und Publikationen

Aufnahmen des Chansons
  • Gaston Bonheur: Rue des Rosiers. Vorgetragen von Régine in: La fille que je suis. 1966.
  • Silvain Reiner: La rue des Rosiers. Vorgetragen von Pia Colombo in: Pia Colombo à l’Olympia. 1967.
  • Jean Gaido-Daniel: Rue des Rosiers. etwa 1980.
Schriften

Weblinks

Commons: Rue des Rosiers (Paris) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. arrête praefectoral. prefecture de police de Paris, archiviert vom Original; abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch).
  2. Jardin Francs-Bourgeois-Rosiers auf paris.fr
  3. Débat/ Conseil municipal/ Février 2013. Votes spécifiques. Conseil Municipal, abgerufen am 11. Juni 2013 (französisch): „2013 DEVE 4 Convention de délégation de maîtrise d'ouvrage avec Paris Habitat pour la réalisation d'un passage dans l'immeuble 10 rue des Rosiers pour l'aménagement de la seconde tranche du jardin Francs-Bourgeois-Rosiers (4e)“
  4. Paris à l’époque de Philippe Auguste, le mur rive droite rue des rosiers. Abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch).
  5. Dictionnaire administratif et historique des rues et monuments de Paris. (Volltext in der Google-Buchsuche).
  6. Die Innenarchitekten schrieben in den Beton des Eingangsbereiches, verdeckt durch mehrere Schuhe: „En ces lieux se tenait le Hammam Saint-Paul de 1863 à 1990 “.(deutsch: An diesem Ort stand von 1863 bis 1990 der Hammam Saint-Paul)
  7. École de travail. Abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch).
  8. Frédéric de Goldschmidt: L'École de Travail. Archiviert vom Original; abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch).
  9. Es handelte sich um ein Restaurant, das sowohl koschere als auch nichtkoschere Delikatessen im Angebot hatte. Die Touristen wurden durch den deutlich sichtbaren Davidstern im Schaufenster beeinflusst.
  10. a b La rue des Rosiers achève sa mue. Le Parisien, 6. Januar 2010, abgerufen am 25. Januar 2010.
  11. Shul du 17 rue des Rosiers. Archiviert vom Original am 28. Januar 2011; abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch, auch das Archiv scheint nicht verfügbar zu sein).
  12. Jean Pierre Babelon: Le Marais, mythe et réalité. Caisse nationale des monuments historiques et des sites, Ministère de la culture, 1987, ISBN 2-85822-075-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Jacques Gutwirth: La renaissance du hassidisme. éditions Odile Jacob, 2004, ISBN 2-7381-1498-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Dominique Jarrassé, Sylvain Ageorges: Guide du patrimoine juif parisien. Parigramme, 2003, ISBN 2-84096-247-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Michel Ostertag: Les balades parisiennes de l’Oncle Jérôme. Abgerufen am 7. Mai 2013 (französisch).
  16. Ein Portrait von Yvette Feuillet befindet sich in Antoine Porcu: Guerre 39–45. Héroïques femmes en résistance. Le Geai Bleu, 2006, ISBN 2-914670-36-2, S. 192. Einige Biografische Informationen gibt es bei culture-archives.com
  17. Laurent Bourdelas, Patrick Le Louarn: Le Paris de Nestor Burma, l'Occupation et les „Trente glorieuses“ de Léo Malet. L'Harmattan, Paris 2007, ISBN 2-296-02462-9, S. 189 (französisch).
  18. La rue des Rosiers (1967), gesungen von Pia Colombo, geschrieben von Silvain Reiner und Joël Holmès

Koordinaten: 48° 51′ 25,5″ N, 2° 21′ 34,5″ O