Saint-Jean-Kerdaniel

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Saint-Jean-Kerdaniel
Sant-Yann-Gerdaniel
Saint-Jean-Kerdaniel (Frankreich)
Saint-Jean-Kerdaniel (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Guingamp
Kanton Plélo
Gemeindeverband Leff Armor Communauté
Koordinaten 48° 34′ N, 3° 1′ WKoordinaten: 48° 34′ N, 3° 1′ W
Höhe 102–174 m
Fläche 11,12 km²
Einwohner 680 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 61 Einw./km²
Postleitzahl 22170
INSEE-Code

Saint-Jean-Kerdaniel (bretonisch Sant-Yann-Gerdaniel) ist eine französische Gemeinde mit 680 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Guingamp und zum Kanton Plélo. Die Einwohner werden Kerdanielais(es) genannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saint-Jean-Kerdaniel liegt etwa 19 Kilometer nordwestlich von Saint-Brieuc im Norden des Départements Côtes-d’Armor. Das Gemeindegebiet wird vom Fluss Goazel durchquert, an der östlichen Gemeindegrenze verläuft der Dourmeur.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1793 1821 1841 1851 1886 1931 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 450 634 720 794 745 510 410 379 303 289 373 461 524 586

Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kreuz von Kerfontan

Das Kreuz von Kerfontan aus dem 17. Jahrhundert, das auf einer Säule eine Kreuzigungsgruppe und in deren Rücken eine Michaelsfigur darstellt. ist seit 1926 als Monument historique klassifiziert.[1]

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der deutschen Gemeinde Lenggries in Bayern besteht eine Partnerschaft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, Band 2, S. 968–970.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Saint-Jean-Kerdaniel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Monuments historiques. Base Mérimée; abgerufen am 24. Juni 2018