Sandra Ringwald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. April 2016 um 21:15 Uhr durch Bingo123 (Diskussion | Beiträge) (→‎Werdegang). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sandra Ringwald
Sandra Ringwald in Lahti 2016

Sandra Ringwald in Lahti 2016

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 27. September 1990
Karriere
Verein ST Schonach-Rohrhardsberg
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale-Medaillen 5 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2013 Liberec Sprint
 Deutsche Meisterschaften
Bronze 2010 Oberhof Staffel
Gold 2011 Hirschau 10 km klassisch
Silber 2011 Hirschau 5 km Freistil
Silber 2012 Oberwiesenthal Sprint
Silber 2012 Fischen Teamsprint
Bronze 2012 Oberwiesenthal 5 km klassisch
Bronze 2012 Fischen 15 km Freistil Mst.
Gold 2014 Rohrmoos Teamsprint
Gold 2016 Oberhof 5 km klassisch
Gold 2016 Kirchzarten 30 km klassisch
Gold 2016 Kirchzarten Teamsprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 4. Dezember 2010
 Gesamtweltcup 17. (2015/16)
 Sprintweltcup 10. (2015/16)
 Distanzweltcup 22. (2015/16)
 Tour de Ski 20. (2016)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamsprint 0 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 13. Januar 2007
 Continental-Cup-Siege 7  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 2. (2012/13)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 7 7 3
letzte Änderung: 20. März 2016

Sandra Ringwald (* 27. September 1990) ist eine deutsche Skilangläuferin.

Werdegang

Ringwald trat bis 2010 bei Juniorenrennen an. Seit 2010 nimmt sie vorwiegend am Alpencup teil. Dabei holte sie bisher sieben Siege und belegte in der Saison 2012/13 den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften 2010 in Oberhof holte sie Bronze in der Staffel. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie Dezember 2010 in Düsseldorf, welches sie mit dem 45. Rang im Sprint beendete. Bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften 2011 in Hirschau gewann sie Silber über 5 km Freistil und Gold über 10 km klassisch. Bei den deutschen Skilanglaufmeisterschaften 2012 in Oberwiesenthal holte sie Silber im Sprint und im Teamsprint. Den 51. Platz im 15 km Skiathlon und den 38. Rang im Sprint belegte sie bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme. Bei den U23 Weltmeisterschaften 2013 in Liberec gewann sie Silber im Sprint. Im Februar 2014 in Toblach schaffte sie mit dem 11. Platz im Sprint, ihr bis dahin bestes Weltcupeinzelergebnis. Die Saison 2013/14 beendete sie auf dem 48. Platz in der Weltcupgesamtwertung und dem 20. Platz in der Sprintwertung. Bei den deutschen Skilanglauf-Meisterschaften 2014 gewann sie zusammen mit Stefanie Böhler im Teamsprint. Im Februar 2015 errang sie bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun den 33. Platz im Skiathlon und den 13. Rang im Sprint. In der Saison 2015/16 belegte sie den 24. Platz bei der Nordic Opening in Ruka und den 20. Platz bei der Tour de Ski 2016. Beim Weltcup in Planica erreichte sie mit dem fünften Rang im Sprint ihr bisher bestes Weltcupeinzelergebnis und kam tags darauf zusammen mit Hanna Kolb im Teamsprint erstmals im Weltcup aufs Podium. Im März 2016 erreichte sie bei der Ski Tour Canada drei Top Zehn Platzierungen und errang den 16. Platz in der Tourgesamtwertung. Die Weltcupsaison beendete sie auf dem 17. Platz im Gesamtweltcup und dem zehnten Rang im Sprintweltcup. Bei den Deutschen Skilanglauf-Meisterschaften 2016 siegte sie jeweils über 5 km, über 30 km und zusammen mit Pia Fink im Teamsprint.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 11. März 2011 Osterreich Ramsau am Dachstein Sprint Freistil Alpencup
2. 11.- 13. März 2011 Osterreich Ramsau am Dachstein 16,5 km Minitour Alpencup
3. 16. Dezember 2011 Osterreich St. Ulrich am Pillersee Sprint Freistil Alpencup
4. 3. Februar 2012 Schweiz Campra Sprint klassisch Alpencup
5. 4. Februar 2012 Schweiz Campra 10 km klassisch Alpencup
6. 17. März 2013 Italien Toblach 10 km Freistil Verfolgung Alpencup
7. 14. Februar 2014 Schweiz Campra 2,5 km klassisch Alpencup

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10   2
Punkteränge 15 1 16 8 1
Starts 3 1 1 1 20 3 29 8 1
Stand: Saisonende 2014/15
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2011/12 4 104. - - 4 74.
2012/13 43 71. 11 73. 32 47.
2013/14 123 48. 5 80. 108 20.
2014/15 78 59. 1 85. 77 27.
2015/16 587 17. 221 22. 248 10.

Weblinks