Sascha Bandermann

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Sascha Bandermann Tennisspieler
Sascha Bandermann
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 29. Oktober 1971
1. Profisaison: 1992
Rücktritt: 2000
Spielhand: links
Preisgeld: 12.741 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 323 (15. Januar 1996)
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 285 (27. Mai 1996)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Sascha Bandermann (* 29. Oktober 1971 in Düsseldorf) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Sportjournalist und ehemaliger Tennisspieler.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sascha Bandermann wuchs in Kaarst auf. Er begann mit sechs Jahren das Tennisspielen und war von 1987 bis 1989 unter den fünf besten Jugendspielern in Deutschland.[1] 1989 musste er wegen einer Handverletzung vier Monate pausieren.[1] Er fand 1990 Aufnahme in den B-Kader des Deutschen Tennis Bundes, wurde dort von Karl Meiler und Niki Pilić betreut.[2] 1992 wurde Bandermann Profi und spielte vor allem Turniere der ITF Future Tour. 1998 gewann er zwei Futures im Doppel. Sein letztes Profiturnier spielte Bandermann 2000 in Mönchengladbach. Dort musste er verletzungsbedingt in der Qualifikationsrunde im dritten Satz aufgeben. Danach beendete er seine Profilaufbahn.

Er spielte zehn Jahre für den RTHC Bayer Leverkusen und den TC Blau-Weiss Neuss in der 1. Tennis-Bundesliga. Mit Neuss wurde er deutscher Vizemeister. 2000 wechselte er zum Schenefelder TC in die Nordliga.[2]

Bandermann war ab 1999 freier Mitarbeiter der Fernsehsender Premiere (später Sky Deutschland) und DSF (später Sport1). Er schloss im Jahr 2000 ein Fernstudium im Fach Sportmanagement ab.[2] Für den Sender Sky Deutschland berichtete er unter anderem aus deutschen Fußballstadien. Zudem moderierte Bandermann regelmäßig die Nachrichten auf Sport 1,[3] wurde ebenfalls bei Übertragungen in den Sportarten Darts, Eishockey, Tennis und Basketball eingesetzt.[4]

Am 5. Januar 2013 moderierte er zusammen mit Verena Wriedt das DEL Winter Game 2013 im Stadion Nürnberg.[5] Für den Sender Magenta Sport wurde er als Berichterstatter und Moderator in den Sportarten Fußball,[6] Eishockey[7] und Basketball[8] tätig. 2021 moderierte er dort neben Johannes B. Kerner die Übertragungen der Fußball-Europameisterschaft 2021.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sascha Bandermann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Play Bio Sascha Bandermann auf atpworldtour.com
  2. a b c Hamburger Abendblatt: Schenefelder Tennis-Herren bekommen Verstärkung aus der Bundesliga. 7. Oktober 2000, abgerufen am 8. Oktober 2020.
  3. Homepage Sascha Bandermann (Memento vom 18. Oktober 2013 im Internet Archive)
  4. Bandermann über glattpolierten Fußball und klein geredeten Tennis-Sport. 14. November 2016, abgerufen am 8. Oktober 2020.
  5. Stadion-TV (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive)
  6. Magenta Sport Kommentatoren 3. Liga - 3. Spieltag 2020/21. 2. Oktober 2020, abgerufen am 8. Oktober 2020.
  7. Redaktion Quotenmeter: MagentaSport: Telekom führt Live-Konferenzen ein. Abgerufen am 8. Oktober 2020.
  8. "Der ein oder andere Fußballer hält sich für unantastbar". Abgerufen am 8. Oktober 2020.
  9. Alexander Krei: Mit Kerner, Fuss und Henkel: Die EM-Pläne der Telekom. Abgerufen am 13. Juni 2021.