Segelfluggelände Greiling
| Segelfluggelände Greiling | ||||
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| Kenndaten | ||||
| Flugplatztyp | Segelfluggelände | |||
| Koordinaten | ||||
| Höhe über MSL | 716 m (2.349 ft) | |||
| Verkehrsanbindung | ||||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 2 km östlich von Bad Tölz | |||
| Basisdaten | ||||
| Betreiber | Luftsportvereinigung Greiling e. V. | |||
| Start- und Landebahn | ||||
| 03/21 | 1000 m × 30 m Gras | |||
Das Segelfluggelände Greiling liegt im Gebiet der Gemeinde Greiling. Es wird durch die Luftsportvereinigung Greiling e. V. betrieben.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Segelfluggelände liegt etwa 2 km östlich des Zentrums von Bad Tölz in oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Naturräumlich liegt es nördlich des Isarwinkels am Nordrand der Bayerischen Voralpen.
Flugbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Segelfluggelände verfügt über eine 1000 m lange Start- und Landebahn aus Gras.[1][2] Im Dezember 2020 wurde das Planfeststellungsverfahren für die Nordumfahrung Bad Tölz der B 472 abgeschlossen.[3] Die Planung der Ortsumfahrung sieht vor, die B 472 durch den Südteil des Segelfluggeländes zu führen.[3] Dadurch wird sich die Länge der Start- und Landebahn um 250 m verkürzen.[2]
Das Segelfluggelände besitzt eine Zulassung für den Windenschlepp von vereinseigenen Hängegleitern und Gleitschirmen sowie für elektrisch angetriebene Fluggeräte.[1] Weiterhin werden Hängegleiter per UL-Schlepp in die Luft befördert.[4] Landungen von nicht ortsansässigen Luftfahrzeugen sind nicht gestattet und bedürfen einer Ausnahmegenehmigung.[1][5]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Fluggelände wurde erstmals im Jahr 1922/23 in Flugkarten der Lufthansa erwähnt.[1] Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Fluggelände durch die 10th Special Forces Group (Airborne) der U.S.-Armee bis zu ihrem Abzug im Jahr 1991 unter dem Namen Bad Tölz Army Airfield und Baker Army Airfield verwendet.[1][6][7] Die Luftsportvereinigung Greiling e. V. wurde im Jahr 1992 gegründet.[8]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e Der Flugplatz auf der Website der Luftsportvereinigung Greiling e. V. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ a b Greilinger Luftsportvereinigung zwischen Nordspange und Feldlerche: Im Landeanflug auf eine sichere Zukunft auf der Website von Merkur.de. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ a b B 472, Nordumfahrung Bad Tölz auf der Website des Staatlichen Bauamts Weilheim. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ UL-Schlepp für Drachen auf der Website der Luftsportvereinigung Greiling e. V. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Website der Luftsportvereinigung Greiling e. V. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Bad Tölz Army Airfield auf der Website der U.S. Army in Germany. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Bad Tölz: Baker Army Airfield AAF auf der Website Military Airfield Directory. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Vereinsinformationen auf der Website der Luftsportvereinigung Greiling e. V. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
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