Spišská Belá
Spišská Belá | ||
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Kežmarok | |
Region: | Tatry | |
Fläche: | 33,939 km² | |
Einwohner: | 6.668 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 196 Einwohner je km² | |
Höhe: | 631 m n.m. | |
Postleitzahl: | 059 01 | |
Telefonvorwahl: | 0 52 | |
Geographische Lage: | ||
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KK | |
Kód obce: | 523828 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Stadt | |
Gliederung Stadtgebiet: | 2 Stadtteile | |
Verwaltung (Stand: November 2014) | ||
Bürgermeister: | Štefan Bieľak | |
Adresse: | Mestský úrad Spišská Belá Petzvalova 18 05901 Spišská Belá | |
Webpräsenz: | www.spisskabela.sk |
Spišská Belá (deutsch Zipser Bela, ungarisch Szepesbéla) ist eine Stadt in der Ostslowakei im Tal der Poprad nördlich vom 7 Kilometer entfernten Kežmarok gelegen.
Spišská Belá wurde 1263 zum ersten Mal schriftlich als Bela erwähnt und gliedert sich in die eigentliche Stadt Spišská Belá (Zipser Bela) sowie dem am 1. Februar 1976 eingemeindeten Ort Strážky (deutsch Nehre), der südlich der Stadt liegt. Durch den Ort fließt der Belerbach (Beliansky potok), der kurz danach in die Poprad mündet. Der Mathematiker Josef Maximilian Petzval wurde hier geboren.
Der Ort gehörte zur Bruderschaft der 24 königlichen Pfarren und dem Bund der 24 Zipser Städte. Durch die Verpfändung an eines Teils der Städte kam es zu Polen und war später ein Teil der nur noch 16 Zipser Städte. Auch während der Verpfändung behielt die Stadt ihren Reichtum.
Sehenswürdigkeiten
- spätromanischer katholischer Kirchenbau von 1264 mit Umbauten aus dem 14. und 15. Jahrhundert, der Antonius von Padua geweiht ist
- barock-klassizistische evangelische Kirche von 1784
- alte Häuser am Markt
- Beler Bad (Belianske kúpele), im 17. Jahrhundert entstandenes Bad mit Mineralquellen und Moorbädern, nach 1945 stillgelegt, etwa 1 Kilometer südöstlich vom Zentrum gelegen
- Schloss Strážky
- Römisch katholische Kirche St. Anna in Strážky
- Glockenturm in Strážky