Stéphanie Volle

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Stéphanie Volle
Porträt
Geburtsdatum 10. Mai 1979
Geburtsort Montpellier, Frankreich
Größe 1,89 m
Position Zuspiel
Vereine
1997–1999
1999–2000
2000–2001
2001–2007
2007–2010
USSPA Albi Volley-Ball
Chatelaillon-Plage Volley-Ball
VBC Wattignies
Gazelec Béziers
NA./VT Aurubis Hamburg
Nationalmannschaft
1994–1999
1999–2009
Juniorennationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008 Finalistin DVV-Pokal

Stand: 16. Februar 2024

Stéphanie Volle (* 10. Mai 1979 in Montpellier) ist eine ehemalige französische Volleyballspielerin.

Karriere Hallenvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Volle spielte von 1995 bis 1997 am Nationalen Institut des Sports, der Expertise und der Leistung. Mit den besten U20-Spielerinnen Frankreichs erreichte sie während dieser Zeit das Halbfinale bei den kontinentalen Titelkämpfen in der Türkei. Von 1997 bis 2001 war sie bei den französischen Vereinen USSPA Albi Volley-Ball, Chatelaillon-Plage Volley-Ball und VBC Wattignies aktiv.

2001 wechselte Volle zu Gazelec Béziers. In den ersten beiden Spielzeiten wurde der Verein Fünfter und Vierter in der französischen A-Liga. Bei den World University Games 2003 in Daegu stand La Grande Nation im Halbfinale. In den folgenden Jahren bis einschließlich 2007 erreichte die in der südfranzösischen Stadt beheimatete Mannschaft zwei Mal das Pokalhalbfinale und belegte einmal den Bronzerang in der höchsten Spielklasse des Landes. Mit der Auswahl Frankreichs nahm Volle während dieser Zeit an den Studentenweltmeisterschaften und den Mediterranean Games 2005 teil.

Zwei Jahre später stand die Französin zusammen mit ihrer Freundin Séverine Liénard in Deutschland unter Vertrag.[1] Mit NA. Hamburg gelang im ersten Spieljahr gleich das Erreichen des Endspiels im DVV-Pokal.[2] 2009 erreichte der Hamburger Volleyballverein noch einmal das Halbfinale im deutschen Pokal und wurde Vierter in der Bundesliga. Im gleichen Spieljahr wurde die Französin mit ihrer Nationalmannschaft Vierte der European Golden League.[3] 2010 beendete Volle ihre Profi-Karriere und kehrte nach Frankreich zurück.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mit französischer Hilfe an die Spitze der Volleyball-Bundesliga. Die Welt, 7. Oktober 2007, abgerufen am 16. Januar 2024.
  2. Stephanie Volle (Hamburg) jubelt Volleyball Damen DVV Pokal 2007 2008, Pokalspiel, Finale. IMAGO, abgerufen am 16. Januar 2024.
  3. 2009 European League Women France. CEV, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).