Stadtbezirk Scharnhorst
Stadtbezirk Scharnhorst Stadt Dortmund
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Koordinaten: | 51° 33′ N, 7° 32′ O |
Höhe: | 71 m ü. NN |
Fläche: | 31,44 km² |
Einwohner: | 44.223 (31. Dez. 2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 1.407 Einwohner/km² |
Postleitzahlen: | 44139, 44319, 44328, 44329 |
Vorwahl: | 0231 |
Lage des Stadtbezirks Scharnhorst innerhalb Dortmunds.
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Scharnhorst ist ein Stadtbezirk in Dortmund.
Geographische Lage
Der Stadtbezirk Scharnhorst befindet sich im Nordosten Dortmunds auf einer Höhe von 71 m ü. NN und grenzt im Norden an die Stadt Lünen sowie im Osten an die Stadt Kamen. Scharnhorst grenzt an die Stadtbezirke Eving im Westen, Innenstadt-Nord im Südwesten und Brackel im Süden.
Der Stadtbezirk Scharnhorst umfasst folgende Stadtteile:
Mit 31,44 km² Fläche ist Scharnhorst der zweitgrößte Dortmunder Stadtbezirk, jedoch weist er mit 45.464 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2007) vergleichsweise wenig Bewohner auf. Daher ist die Einwohnerdichte mit 1446 Einwohner/km² für Dortmund gering.
Namensherkunft
Der Name leitet sich von der alten Zeche Scharnhorst ab, und damit indirekt von General Gerhard von Scharnhorst, dem Namensgeber der Zeche, welche im August 1901 mit der Förderung von Steinkohle begann.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Dortmund-Scharnhorst 34 Baudenkmale, darunter zehn landwirtschaftliche Gebäude, je fünf Wohnhäuser oder Wohnsiedlungen und Wohn- und Geschäftshäuser, je vier Sakralbauten, Kleindenkmale und Industrieanlagen sowie je einen Adelssitz und eine Verkehrsanlage.[2]
Sehenswürdigkeiten
Anlässlich des 250. Geburtstags des Namensgebers des Stadtbezirk Scharnhorst wurde ihm zu Ehren ein Triptychon geschaffen, welches am 12. November 2005 im Rahmen eines Festakts im Trauzimmer des Stadtbezirk Scharnhorst enthüllt wurde und dort seinen Platz hat.
Persönlichkeiten
- Kurt Goldstein (geb. 1914 in Scharnhorst; gest. 2007 in Berlin), Journalist und Rundfunkintendant
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jahresbericht Dortmunder Statistik 2014 – Bevölkerung (PDF-Datei)
- ↑ Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, abgerufen am 18. Juni 2014 (Größe: 180 KB).