Star Crash – Sterne im Duell

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Film
Titel Star Crash – Sterne im Duell
Originaltitel Scontri stellari oltre la terza dimensione, Starcrash
Produktionsland Italien, USA
Originalsprache Englisch, Italienisch
Erscheinungsjahr 1978
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Luigi Cozzi
Drehbuch Luigi Cozzi
Nat Wachsberger
Produktion Nat Wachsberger,
Patrick Wachsberger
Musik John Barry
Kamera Paul Beeson
Roberto D’Ettorre Piazzoli
Schnitt Sergio Montanari
Besetzung

Star Crash – Sterne im Duell (Originaltitel: Scontri stellari oltre la terza dimensione) ist ein italienischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1978. Regisseur Luigi Cozzi, der am Drehbuch unter seinem Pseudonym Lewis Coates mitarbeitete, schuf, wie im italienischen Kino zu dieser Zeit üblich, ein Plagiat eines internationalen Kassenschlagers, Star Wars. In Deutschland erschien der Film erstmals am 21. Dezember 1978 in ausgewählten Kinos.

Handlung

Stella Star und ihr Kompagnon Akton betätigen sich als Schmuggler. Der Chef der galaktischen Polizei Thor hat ihre Spur aufgenommen. Unterstützt wird er von dem Roboter Elle. Die Schmuggler können gefangen genommen werden, doch der galaktische Imperator lässt sie wieder frei. Dafür sollen sie ihm helfen, ein vermisstes Raumschiff zu finden.

Das vermisste Raumschiff war auf der Suche nach dem bösen Graf Zarth Arn, der eine Superwaffe entwickelt hat. An Bord war Simon, der einzige Sohn des Herrschers. Stella und ihre Gefährten beginnen die Suche und kreuzen durch das Weltall. Sie besuchen einige Planeten, darunter einen, der von Amazonen bevölkert ist. Die Gruppe erreicht einen Eisplaneten. Dort erweist sich Thor als Gefolgsmann Zarth Arns und wird von Akton getötet. Auf einem von Höhlenmenschen bewohnten Planeten entdecken sie eine Rettungskapsel des vermissten Raumschiffes. Stella stößt auf Simon. Im Inneren des Planeten befindet sich die geheime Basis des Grafen.

Nun kommt es zum Kampf mit dem Grafen. Der Imperator wird von Zarth Arn zwar besiegt, doch Stella und der Roboter Elle können die Festung des Grafen zerstören, wobei der Bösewicht sein Ende findet. Zum Schluss verlieben sich Simon und Stella.

Erstaufführungen

  • Deutschland 21. Dezember 1978
  • Italien 15. Januar 1979
  • USA 9. März 1979

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films urteilte, der Film sei ein „langatmiger Science-Fiction-Film ohne inszenatorische und tricktechnische Höhepunkte“ und sei „auch schauspielerisch unbeholfen“.[1] Der Time Out Filmguide bezeichnete den Film als „Trash-Spektakel mit beneidenswerter Lässigkeit und einer auffallenden Nichtachtung von Naturgesetzen“.[2]

Auszeichnungen

1980 wurde der Film für den Saturn Award in der nur in diesem Jahr bestehenden Kategorie Bester ausländischer Beitrag nominiert.

Hintergrund

Außer David Hasselhoff, Marjoe Gortner und Christopher Plummer wurden alle Schauspieler in der englischen Version neu synchronisiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Star Crash – Sterne im Duell im Lexikon des internationalen Films
  2. Starcrash Review. Movie Reviews - Film - Time Out London