Supermarine S.6
Supermarine S.6/S.6A | |
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Typ | Wasserflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Supermarine |
Erstflug | 1929 |
Indienststellung | 1929 |
Stückzahl | 2 |
Die Supermarine S.6 war ein britisches Wasserflugzeug, das zur Teilnahme an der Schneider-Trophy entwickelt wurde.
Geschichte und Konstruktion
Bei der Supermarine S.6 handelte es sich um einen Einsitzer mit zwei Schwimmern, das in zwei Exemplaren vom Konstrukteur Reginald Joseph Mitchell der Firma Supermarine gebaut wurden.
Der Wettbewerb fand am 6. und 7. September 1926 in Calshot Spit, Großbritannien, statt. Die eine S.6 wurde vor dem Rennen disqualifiziert, mit der anderen errang Flight Lieutenant H.R.D. Henry Waghorn mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 528,88 km/h den ersten Platz.
Am 12. September 1929 flog der Pilot Orlebar mit dem Siegerflugzeug 575,7 km/h, dem damaligen Weltrekord für Seeflugzeuge.
Für die Schneider-Trophy 1931 überarbeitete Mitchell zunächst die S.6 und setzte dabei größere Schwimmer ein. Diese Version wurde S.6A genannt. Gleichzeitig baute er die Supermarine S.6B, die schließlich zum Einsatz kam.
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
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Spannweite | 9,14 m |
Länge | 8,73 m |
Flügelfläche | 13,5 m² |
Startgewicht | 2618 kg |
Besatzung | 1 |
Höchstgeschwindigkeit | 575 km/h |
Triebwerke | Rolls-Royce R (12 Zylinder in V-Anordnung, 1900 PS) |
Siehe auch
Literatur
- C.F. Andrews, E.B. Morgan: Supermarine Aircraft since 1914. Putnam, London 1987, ISBN 0-85177-800-3.
- William Green (Hrsg.): Supermarine's Schneider Seaplanes. In: Flying Review International. Volume 10, No. 11, Juli 1967.
- The Illustrated Encyclopedia of Aircraft (Part Work 1982–1985). Orbis Publishing, London 1985.
- Jim Winchester: Supermarine S.6B. In: Concept Aircraft. Prototypes, X-Planes and Experimental Aircraft. Grange Books plc., Kent 2005, ISBN 978-1-84013-809-2.