Sybel (Adelsgeschlecht)

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Wappen derer von Sybel in Siebmachers Wappenbuch

Sybel ist der Name eines deutschen Adelsgeschlechts, dessen Ursprung in Freudenberg (Siegerland) liegt und dessen Stammreihe im 16. Jahrhundert mit Johannes Sybel (um 1500–nach 1558) beginnt, Rektor des Archigymnasiums zu Soest.

Adelserhebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der königlich preußische Regierungsrat zu Düsseldorf Heinrich Ferdinand Sybel wurde am 2. September 1831 in Berlin in den preußischen Adelsstand erhoben.

Die Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Adelsklasse erfolgte am 17. August 1857 für dessen Sohn Dr. jur. et phil. Heinrich von Sybel, königlich bayerischer Professor an der Universität München, später königlich preußischer Wirklicher Geheimer Rat und Staatsarchiv-Direktor in Berlin.

Wappen (1831)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: In Silber ein von Schwarz und Rot fünf Mal gespaltener Balken, begleitet oben von einem schreitenden schwarzen Ross, unten von drei roten Rosen an einem gemeinsamen grünen Stängel aus grünem Boden sprießend. Auf dem gekrönten Helm mit schwarz-silbernen Decken Kopf und Hals des Rosses zwischen einem offenen, von Silber und Schwarz übereck geteilten Flug.[1]

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hefner/Grenser/Mülverstedt (1878), S. 402.