Thorsten Köhler

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Thorsten Köhler (* 4. Oktober 1978 in Coburg) ist ein deutscher Schauspieler & Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgewachsen und zur Schule gegangen im oberfränkischen Coburg, sammelte Köhler in seiner Schulzeit schauspielerische Erfahrungen im Jugendclub des Landestheaters Coburg, wo er zunächst in den Jahren 1995 bis 2000 als Statist und später als Eleve unter Oliver Kabus bis zu seinem ersten Schauspielengagement (2000–2004) am Nordharzer Städtebundtheater in Quedlinburg/Halberstadt unter Oberspielleiter Malte Kreutzfeldt tätig war.

Die darauffolgenden Jahre arbeitete Köhler am Mittelsächsischen Theater Freiberg und Döbeln und war von 2007 bis 2009 Mitglied am Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen. Seit 2009 prägt er als Mitglied des Ensembles im Anhaltischen Theater in Dessau nachhaltig die künstlerische Szene, unter anderem mit seinem Schauspielkollegen Jan Kersjes als Kunstfiguren „Serge Pocken“ und „Pit Rutten“.

Ein unkonventionelles und enthusiastisches Spiel kennzeichnet ihn. Neben einigen bühnenbildnerischen Arbeiten „Mr. Pilks Irrenhaus“ und der Mitwirkung an Hörspielen (Marco Polo und „Wolfsjagd“) bildet der Schwerpunkt seines Schauspiels die Komödie. In Gotthold Ephraim Lessings Lustspiel Minna von Barnhelm unter der Regie von Manuel Schöbel oder in Andreas Ingenhaags Inszenierung von George Taboris Farce Mein Kampf konnte Köhler dies unter Beweis stellen.

Rollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater
Hörspiele
  • "Wolfsjagd – ein visuelles Hörstück"; Regie: Carola Wiesner, Steve Wohlfahrt
  • "Marco Polo" im gleichnamigen Hörspiel; Regie: Carola Wiesner, Steve Wohlfahrt
Kurzfilme
  • "ein leben"; Regie: Alexander Schulz

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Saarländisches Staatstheater: stage. Abgerufen am 16. Oktober 2019.